Australische Assests im Fokus
Altona Mining – Ereignisreiches Geschäftsjahr erfolgreich abgeschlossen
Der australische Kupferproduzent Altona Mining (WKN A1C15Y) hat ein ereignisreiches Geschäftsjahr hinter sich. Das Unternehmen übertraf die eigenen Produktionsprognosen für seine
Mine in Finnland, konnte die dort entstandenen Verbindlichkeiten zwei Jahre früher begleichen als geplant und schließlich das gesamte Outokumpu-Projekt – kurz nach Ende des Fiskaljahres im Juli
2014 – für insgesamt rund 100 Mio. USD an die schwedische Boliden Mineral veräußern.
Darüber hinaus erzielte die Kylylahti-Mine einen Gewinn von 19,7 Mio. AUD vor Steuern bei einer Produktionsrate von 550.000 Tonnen pro Jahr, was über der geplanten Kapazität lag. Auch die
Luikonlahti-Mühle erreichte oder übertraf die vorgesehenen Werte regelmäßig. Durch die im Jahresverlauf durchgeführten Bohrungen konnte Altona zudem das gesamte, durch die Produktion ausgebeutete
Kupfermetall ersetzen, sodass die Reserven nun höher stehen als zu Beginn des Projekts im Jahr 2012.
Den Großteil der aus dem Verkauf der finnischen Mine erzielten Erlöse – rund 80 Mio. AUD - will Altona nun an die Aktionäre zurückgeben, wobei noch nicht entschieden ist in welcher Form (Dividende,
Aktienrückkauf etc.) das geschehen wird. Das Unternehmen wird sich dazu äußern, sobald klar ist, welche Steuern angesichts des Outokumpu-Verkaufserlöses anfallen.
Altona selbst wird nach Abschluss der Transaktion noch über 40 bis 45 Mio. AUD in bar verfügen, was nach Aussage des Unternehmens ausreicht, einen Partner oder den Verkauf des Little Eva-Projekts
in Australien zu arrangieren. Zu Little Eva besteht bereits eine endgültige Machbarkeitsstudie, die Umweltgenehmigungen und die Abbaulizenzen sind eingeholt. Das in der Nähe von Mt. Isa in
Cloncurry liegende Roseby-Projekt von Altona verfügt insgesamt über 1,5 Mio. Tonnen an enthaltenem Kupfer sowie 380.000 Unzen Gold und rund 800
Quadratkilometer an bisher nur wenig untersuchten Explorationsflächen.
Altona hat bereits seit Fertigstellung der aktualisierten Machbarkeitsstudie zu Little Eva im März dieses Jahres damit begonnen, sich nach Möglichkeiten umzusehen, die Werte des Projekts zu
realisieren. Dazu untersucht man alle Möglichkeiten von einem Verkauf, bis zu Partnerschaften sowie allen möglichen Arten von Unternehmens- und Projektfinanzierungen, insbesondere in Asien. Nach
Angabe des Unternehmens werden derzeit Gespräche mit einer Reihe von Interessenten geführt.
Die Explorationsaktivitäten auf den Cloncurry-Liegenschaften hatte Altona im vergangenen Jahr reduziert, diese aber nun wieder aufgenommen, da man sich ja nun ausschließlich auf dieses Projekt
konzentriert.
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