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     2077  0 Kommentare Apple im Chart-Test

    Ich habe nun so viele Mails zum Thema „Apple - und wie geht es weiter mit dem Kurs?“ erhalten, dass ich darauf eingehen will. Aber ich möchte zuvor eines anmerken. Nur weil ich vor der letzten großen Konsolidierung der Apple-Aktie genau am Hoch geschrieben habe, dass die Rally nun vorbei sei und es anschließend zu einem 50-Prozent-Einbruch gekommen ist, heißt das keinesfalls, dass ich eine „Apple-Experte“ bin!

    Damals lag eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation (SKS) vor und die Apple-Aktien-Euphorie war atemberaubend. Eine klare SKS und eine Aktien-Euphorie – das waren vergleichsweise eindeutige Signale, und deswegen hatte ich Sie damals gewarnt.

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    Und jetzt?

    Aktuell gestaltet sich die Situation etwas anders. Apple hat genau dieses Hoch wieder erreicht - natürlich auch getragen von einer Euphorie, die in den Wochen vor der größten Apple-Marketing-Aktion des Jahres den Kurs positiv beeinflusste. Die Spekulationen waren wild, die Erwartung groß, und die Investoren offensichtlich hoffnungsfroh.

    Ich bin weder Apple-Fan noch Apple-Gegner. Mir ist Apple schlichtweg egal, wie alle anderen Firmen auf unseren Kurszetteln. Normalerweise kümmere ich mich sogar eher weniger um Apple, eben weil so viel Emotion in den Kursen steckt.

    Hinter den Markt stellen

    Mich interessiert auch nicht die Bewertung dieser Aktie oder welche Produkte das Unternehmen herausbringt. Mich interessieren immer nur Kursentwicklungen. Und das hat einen einfachen Grund: Ich versuche anhand der Kursentwicklung abzulesen, wie sich die „großen Jungs“ positionieren, um ihnen dann ein klein wenig Butter von der Stulle zu stibitzen. Ich bin halt Trader.

    Ich weiß aber auch, dass die meisten großen institutionellen Anleger sehr gute Research-Abteilungen besitzen. Deswegen und auch aus anderen Gründen, verfügen Sie über kursentscheidende Informationen oft schneller und deutlich früher als der Markt. Und so versuche ich erst gar nicht,  auf diesem Gebiet besser zu sein. Der Aufwand wäre mir persönlich auch zu groß.

    Große Tanker hinterlassen Spuren

    Aber ich sehe, wenn sich die großen Fonds „bewegen“, und zwar an den Charts. Die SKS damals war einer dieser recht eindeutigen Hinweise, dass da größere Adressen vorsichtig in die Euphorie der Kleinanleger verkaufen (genau dann bilden sich SKS aus). Und nur wenn ich solche Signale sehe, habe ich eine Chance, auch ohne eine einzige Nachricht zu kennen, Geld zu verdienen.


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    Jochen Steffens
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    Verfasst von 2Jochen Steffens
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