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    Apple: Ein zweiter Blick könnte sich lohnen

    Auf den ersten Blick konnte Apple bei der jüngsten Produktpräsentation erneut nicht für eine Technologie-Revolution sorgen. Doch während Kunden einmal mehr für die neuen iPhones Schlange stehen sollten, scheint sich Apple in aller Ruhe auf einigen anderen Wachstumsfeldern breit zu machen.
     
    "iPhone 6 und iPhone 6 Plus sind die bedeutendsten Weiterentwicklungen in der Geschichte des iPhones", mit diesen Worten pries Apple-CEO Tim Cook die neuesten Smartphone-Modelle aus dem Hause Apple an. Dabei gab es am 9. September bei der Präsentation des immer noch mit Abstand wichtigsten Produkts des Konzerns aus Cupertino keine großen Überraschungen. Neben einem neuen Design und größeren Bildschirmen konnte man davon ausgehen, dass die iPhones mit besseren Kameras und leistungsfähigeren Chips daherkommen. Die neuesten Smartphones gehen ab 19. September in den Handel und damit rechtzeitig vor dem wichtigen Weihnachtsgeschäft, so dass auch in diesem Jahr neue Rekorde bei den Absätzen und Konzernumsätzen zu Buche stehen sollten.
     
    Die neuen iPhones waren jedoch nicht die einzigen Neuigkeiten, die Apple präsentieren konnte. Dabei lässt es sich darüber streiten, in wieweit die smarte Uhr „Apple Watch“ und das Bezahlsystem „Apple Pay“ neu sind. Immerhin haben bereits andere Unternehmen wie Google, Samsung, Nike oder Sony Fitnessarmbänder und Smartwatches auf den Markt gebracht. Gleichzeitig fragt man sich, wer 349 US-Dollar für eine Armbanduhr ausgeben soll, bei der es noch unklar ist, wie zum Beispiel die Versorgung mit passenden Apps aussehen wird. Zudem kommt die „Apple Watch“ erst im nächsten Jahr, so dass das Weihnachtsgeschäft nicht mitgenommen wird. Langfristig erhofft man sich jedoch mit der Uhr den Einstieg in den Markt für Gesundheitsdaten, der enormes Wachstumspotenzial bereithalten könnte.
     
    Auch beim neuen Bezahlsystem „Apple Pay“ hatte Apple nicht wirklich eine Weltneuheit parat. Immerhin haben es schon Google mit „Google Wallet“ und andere Anbieter mithilfe so genannter NFC-Systeme versucht, Brieftaschen überflüssig zu machen. Nun kann man auch mit iPhones und der „Apple Watch“ mithilfe eines Funksignals bei entsprechend ausgestatteten Einzelhändlern bequem bezahlen. Nachdem andere Unternehmen noch nicht für eine breite Akzeptanz solcher Bezahlsysteme sorgen konnten, scheint Apple dazu möglicherweise besser in der Lage zu sein. Schließlich hatte es bereits Tablet-Computer, Smartphones oder MP3-Player gegeben, bevor der Konzern mit dem Apfel im Logo dank des iPad, iPhone oder des iPod zum wertvollsten Unternehmen der Welt aufsteigen konnte.
     
    Während die jüngste Produktpräsentation für viele Anleger und Apple-Fans enttäuschend ausgefallen sein dürfte, könnten die „Apple Watch“ und „Apple Pay“ für einen neuen Wachstumsschub bei bereits etablierten Produkten und damit bei Apple selbst sorgen. Nicht vergessen darf man dabei die neue iPhone-Generation, die rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft erscheint und dem Unternehmen einmal mehr dank des Festhaltens an der Hochpreis-Strategie vor allem in Sachen Profitabilität zum Sieg gegen Mitbewerber wie Samsung verhelfen könnte.
     
    Spekulative Anleger, die steigende Kurse der Apple-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DT427M) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,03, die Knock-Out-Schwelle bei 71,50 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT4286, aktueller Hebel 4,22; Knock-Out-Schwelle bei 117,50 US-Dollar) auf fallende Kurse der Apple-Aktie setzen.
     
    Stand: 11.09.2014
     
    Bei den in diesem Dokument enthaltenen Informationen handelt es sich um eine Werbemitteilung und nicht um eine Finanzanalyse, welche nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen unterliegt. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der Deutsche Bank veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die hierin enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden. Dieser kann unter www.xmarkets.de heruntergeladen oder bei der Deutsche Bank AG, X-markets, Große Gallusstraße 10-14, 60311 Frankfurt, kostenfrei angefordert werden.
     

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