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    Rohstoffe  1852  2 Kommentare Goldpreis: Ruhiger Handel vor Fed-Sitzung

    Im Vorfeld der anstehenden Fed-Sitzung startete der Goldpreis mit relativ stabilen Notierungen in die neue Handelswoche.
     
    Am Dienstag und Mittwoch wird sich der Offenmarktausschuss beraten und am Mittwochabend (20.00 Uhr) dann sein Statement veröffentlichen. Später folgt dann noch eine Pressekonferenz mit Fed-Chefin Janet Yellen. Von ihr erhoffen sich die Marktakteure weitere Hinweise auf die erste Anhebung der US-Leitzinsen seit acht Jahren. Dies könnte beim Goldpreis für Bewegung sorgen. In der vergangenen Handelswoche markierte das gelbe Edelmetall ein Achtmonatstief und ließ den Relative-Stärke-Index mit unter 30 Prozent eine überverkaufte Situation anzeigen. In China nahm auf dem reduzierten Preisniveau der Goldappetit wieder zu. An der Shanghai Gold Exchange kletterte der Umsatz gegenüber Freitag von 12.573 kg auf 17.377 kg. Echter Goldhunger sieht aber sicherlich anders aus.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,10 auf 1.234,60 Dollar pro Feinunze.
     
    Rohöl: Weiterhin angeschlagen
     
    Der größte Teil des globalen Nachfragewachstums kommt traditionell aus China. Die Meldung, dass die chinesische Industrieproduktion mit 6,9 Prozent das geringste Wachstum seit fast sechs Jahren ausweist, kommt an den Energiemärkten daher gar nicht gut an. Die Diskussion um eine potenziell harte Landung der chinesischen Konjunktur in Kombination mit einem erheblichen Überangebot an Rohöl sorgt für trübe Perspektiven und den tiefsten Stand seit über 24 (16) Monaten bei Brent (WTI). Bei der Nordseemarke Brent weist der Timingindikator Relative-Stärke-Index ebenfalls eine überverkaufte Lage aus.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,97 auf 91,30 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,70 auf 96,41 Dollar zurückfiel.
     




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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