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    HSBC Trade Forecast  374  0 Kommentare Globaler Handel gewinnt an Fahrt - deutsche Unternehmen profitieren

    Düsseldorf (ots) -

    - Grenzüberschreitender globaler Handel wächst 2016 um 8 %
    - Neben China stärkstes Exportwachstum in Vietnam, Indien,
    Malaysia und Indonesien
    - Nur 40 % der deutschen Unternehmen erhoffen sich von Asien das
    höchste Wachstum für ihr Exportgeschäft

    Steht die Weltwirtschaft vor einem Abschwung oder geht das
    Wachstum weiter? Ein wichtiger Indikator hierfür ist das globale
    Handelsvolumen. Dieses wird künftig nach der aktuellen Studie HSBC
    Trade Forecast stärker steigen und bereits 2016 um 8 % wachsen. 2013
    lag der Anstieg noch bei 2,5 %. Bis 2030 wird sich der weltweite
    Warenhandel mehr als verdreifachen. Für Deutschland sind die
    Aussichten mittel- und langfristig ebenfalls positiv: Die deutsche
    Exportwirtschaft mit ihrem starken Fokus auf Werkzeug- und
    Maschinenbau und den engen Handelsverbindungen mit Asien wird von den
    positiven Tendenzen in der Weltwirtschaft profitieren. Exporte werden
    also weiterhin ein wichtiger Treiber für das deutsche Wachstum
    bleiben.

    Asien führt Exportwachstum an

    International wird Asien auch in der nächsten Dekade im
    Mittelpunkt des weltweiten Austauschs von Waren und Dienstleistungen
    stehen. Allein China wird seinen Anteil am Handel (unter den 25
    Ländern der Umfrage) bis 2030 von derzeit 18 % deutlich auf 29 %
    steigern. Fünf der sechs Länder, denen in den nächsten 15 Jahren das
    stärkste Exportwachstum zugetraut wird, stammen aus Asien: Neben
    China wird auch für Vietnam, Indien, Malaysia und Indonesien ein
    durchschnittliches Wachstum von 8 bis 11 % pro Jahr bis 2030
    erwartet. Dies hat auch Auswirkungen auf die Beziehungen deutscher
    Unternehmen zu ihren internationalen Partnern: Während aktuell der
    Handel mit Frankreich und Großbritannien für deutsche Firmen an
    erster Stelle steht, wird in 15 Jahren China der wichtigste
    Exportmarkt für hiesige Produkte sein.

    "Der Trend zur wirtschaftlichen Globalisierung wird auch in den
    kommenden Jahren nahezu ungebremst anhalten - trotz der aktuellen
    politischen Unsicherheiten und kurzfristig schwankender
    Wachstumsraten", sagt Martin Vetter-Diez, Leiter des Bereichs Global
    Trade and Receivable Finance bei HSBC in Deutschland. "Wir raten
    unseren Kunden, die Möglichkeiten in den schneller wachsenden Märkten
    gründlich zu prüfen, um sich langfristig Chancen zu sichern. Eine
    weltweit breite Aufstellung erhöht Wachstumschancen, gleicht
    kurzfristige Schwankungen aus und verringert Risiken und
    Abhängigkeiten." Bislang sehen nur 40 % der befragten Unternehmen in
    Deutschland Asien als vielversprechendste Region an. 35 % glauben,
    Europa biete die größten Wachstumschancen.

    Maschinenbau und Transportmittelindustrie weiterhin zentrale
    Exporttreiber

    Mit Blick auf einzelne Sektoren sind laut Studie mittel- und
    langfristig in Deutschland kaum Veränderungen zu erwarten: Der
    Maschinenbau, der Transportsektor und die Chemieindustrie werden
    weiterhin wesentliche Treiber des deutschen Handels bleiben.
    Allerdings dürfte es zwischen den Sektoren zu Verschiebungen kommen;
    so wird sich laut Trade Forecast das Wachstum im Metallsektor etwa
    verlangsamen und dessen Anteil an den deutschen Exporten entsprechend
    sinken.

    Weitere Informationen sowie Daten und Grafiken zur Entwicklung des
    deutschen und globalen Handels finden Sie im HSBC Trade Forecast für
    Deutschland und dem globalen Überblick, die mit dieser
    Pressemitteilung versandt wurden, und auf
    www.globalconnections.hsbc.com.

    OTS: HSBC Trinkaus & Burkhardt AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/pm/14566
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_14566.rss2
    ISIN: DE0008115106

    Pressekontakt:
    Dr. Christine Helbig
    Telefon +49 211 910-1741
    christine.helbig@hsbc.de



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