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    Devisen  660  0 Kommentare Euro legt trotz schwachem ZEW-Index zu

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Dienstag trotz einer abermaligen Stimmungseintrübung unter Finanzmarktexperten leicht zugelegt. Die Gemeinschaftswährung kostete gegen Mittag 1,2950 US-Dollar und damit etwas mehr als am Morgen. Ein Dollar war 0,7724 Euro wert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,2911 Dollar festgesetzt.

    Die im September zum neunten Mal in Folge gefallenen ZEW-Konjunkturerwartungen belasteten den Euro nicht. Händler sagten, der Rückgang sei etwas schwächer ausgefallen als erwartet, was den Euro gestützt habe. Das ZEW führte die schlechtere Stimmung auf die große Unsicherheit zurück, die von dem Handelskonflikt mit Russland und der schwachen Erholung im Euroraum ausgehe. Auch das Risiko einer Abspaltung Schottlands von Großbritannien habe die Stimmung getrübt.

    An den Finanzmärkten warten die Anleger gespannt auf gleich drei Top-Ereignisse in dieser Woche. Am Mittwoch wird zunächst die US-Notenbank Fed neue Entscheidungen verkünden und möglicherweise Hinweise auf die seit langem erwartete Zinswende geben. Am Donnerstag teilt dann die EZB mit, wie viel neue Langfristkredite (TLTROs) die Banken in einer ersten Runde erhalten. Am Freitag werden schließlich die Ergebnisse des schottischen Unabhängigkeitsreferendums erwartet, das sehr knapp ausfallen dürfte./bgf/jsl




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