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    Devisen  675  0 Kommentare Euro bewegt sich vor Großereignissen kaum

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich Dienstag im Vorfeld dreier Großereignisse nur wenig bewegt. Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,2940 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Schwankungsbreite fiel mit einem halben Cent nicht stark aus. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,2949 (Montag: 1,2911) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7723 (0,7745) Euro.

    Am Dienstag gab es nur wenige Impulse. Der neunte Rückgang der ZEW-Konjukturerwartungen in Folge sorgte am Devisenmarkt kaum für Bewegung. Händler argumentierten, der Rückgang sei etwas schwächer als erwartet ausgefallen, was Verluste beim Euro verhindert habe. Das Forschungsinstitut ZEW führte die schlechtere Stimmung unter Finanzexperten auf die große Unsicherheit zurück, die von dem Handelskonflikt mit Russland und der schwachen Erholung im Euroraum ausgehe.

    Ab der Wochenmitte kommen die Anleger kaum noch zur Ruhe: Am Mittwochabend wird zunächst die US-Notenbank Entscheidungen verkünden. Analysten halten es für möglich, dass die Fed Hinweise auf die seit langem erwartete Zinswende gibt. Am Donnerstag versorgt dann die EZB die Geldhäuser mit neuen Geldspritzen, um die lahmende Kreditvergabe anzuschieben. Am Freitag werden schließlich die Ergebnisse des schottischen Unabhängigkeitsreferendums erwartet. Im Falle einer Abspaltung Schottlands von Großbritannien dürfte das britische Pfund in Mitleidenschaft gezogen werden.

    Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,79920 (0,79495) britische Pfund , 138,67 (138,48) japanische Yen und 1,2085 (1,2099) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1232,25 (1234,25) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30 270,00 (30 230,00) Euro./bgf/jsl/mmb




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