checkAd

    ROUNDUP  555  0 Kommentare Boeing und Musk-Firma sollen US-Astronauten ins All bringen

    CAPE CANAVERAL (dpa-AFX) - Die USA schicken von 2017 an wieder selbst Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS und haben dazu dem Flugzeugbauer Boeing sowie dem Unternehmen SpaceX milliardenschwere Aufträge für die Entwicklung der Transport-Shuttles erteilt. Die Firma des Tesla -Gründers Elon Musk habe eine Order über bis zu 2,6 Milliarden US-Dollar (2,0 Mrd Euro) erhalten, teilte die Nasa am Dienstag (Ortszeit) mit. Der Boeing-Auftrag habe ein Volumen von maximal 4,2 Milliarden Dollar. Beide Unternehmen könnten jeweils sechs Missionen durchführen. Boeing will drei Raumschiffe bauen, die jeweils bis zu sieben Personen oder Fracht transportieren können.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Tesla!
    Short
    174,07€
    Basispreis
    0,99
    Ask
    × 14,72
    Hebel
    Long
    144,50€
    Basispreis
    0,42
    Ask
    × 14,67
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Mit dem neuen Programm werde die Abhängigkeit von russischen Sojus-Kapseln dann beendet sein, teilte die US-Raumfahrtbehörde bei einer Pressekonferenz am Weltraumbahnhof Cape Canaveral mit. Nasa-Direktor Charles Bolden sprach von einem "der aufregendsten und ehrgeizigsten Kapitel in der Geschichte der Nasa und der bemannten Raumfahrt". Nächster Schritt ist aus Sicht der Nasa eine Mission zum Mars. Der rote Planet ist auch das erklärte Ziel von Unternehmer-Pionier Musk.

    Vor allem aus Kostengründen hatte die Nasa 2011 ihre Space-Shuttle-Flotte ausgemustert. Seitdem sind die USA auf die Mitnahme ihrer Astronauten in russischen Sojus-Kapseln angewiesen, um zur ISS zu gelangen. Pro Reise zahlt die Nasa dafür allerdings umgerechnet rund 50 Millionen Euro.

    SpaceX versorgt die ISS bereits im Auftrag der Nasa durch unbemannte Raketen des Typs Falcon 9. Eine solche war Ende August bei einem Testflug in Texas explodiert. SpaceX-Chef Musk hatte nach dem Vorfall getwittert: «Raketen sind kompliziert»./cah/mmb




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    ROUNDUP Boeing und Musk-Firma sollen US-Astronauten ins All bringen Die USA schicken von 2017 an wieder selbst Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS und haben dazu dem Flugzeugbauer Boeing sowie dem Unternehmen SpaceX milliardenschwere Aufträge für die Entwicklung der Transport-Shuttles erteilt. Die …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer