checkAd

    Umbaukosten  664  0 Kommentare Adobe legt Wachstum hin - Gewinn sackt ab - Aktie fällt - Zu recht?

    Der Software-Anbieter Adobe steckt inmitten eines radikalen Umbaus. Das Ziel ist der Umstieg auf ein Abo-Modell seiner Softwarekunden. Mit 500.000 neuen Kunden für die Cloud-Dienste im vergangenen Geschäftsquartal liege Adobe voll im Plan, teilte das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss mit. Damit sei das Ziel, bis Ende November 3,3 Millionen Abo-Kunden zu gewinnen, in greifbare Nähe gerückt.

    Der Entwickler von Programmen wie Photoshop und Acrobat konnte mit knapp über einer Milliarde Dollar Umsatz in dem Ende August abgeschlossenen dritten Geschäftsquartal erneut ein leichtes Wachstum hinlegen. Damit schließt Adobe an das Vorquartal an, das das erste Umsatzplus seit Beginn des Umbaus vor über eineinhalb Jahren verzeichnete.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Adobe!
    Short
    502,52€
    Basispreis
    2,94
    Ask
    × 14,91
    Hebel
    Long
    450,80€
    Basispreis
    2,60
    Ask
    × 14,63
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Umbaukosten belasten Adobe-Gewinn

    Wieso dann der Kursrutsch? Der Umbau hat auch seinen Preis: Der Quartalsgewinn sank im Jahresvergleich um satte 46 Prozent auf 44,7 Millionen Dollar. Grund seien die gestiegenen Kosten für das Marketing und die Verwaltung um Zuge der Umstellung auf das Abo-Modell, teilte Adobe mit.

    Die sei allerdings verständlich, da die Software von Adobe nunmehr als Mietsoftware mit einer monatlichen Gebühr vertrieben wird. Dies wirke sich auch auf die Einnahmen aus, die sich nicht mehr durch Einmalzahlungen, sondern durch Abonnements mit einer monatlichen Gebühr speisen (50 Dollar pro Monat für das "Creative Cloud“-Abo). Inzwischen kämen bereits 63 Prozent der Erlöse aus den neuen Geschäftsmodellen. In den drei Monaten davor lag der Anteil noch bei 53 Prozent, schreibt die Nachrichten-Agentur dpa-AFX.




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    wallstreetONLINE Redaktion
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen

    Melden Sie sich HIER für den Newsletter der wallstreetONLINE Redaktion an - alle Top-Themen der Börsenwoche im Überblick! Verpassen Sie kein wichtiges Anleger-Thema!


    Für Beiträge auf diesem journalistischen Channel ist die Chefredaktion der wallstreetONLINE Redaktion verantwortlich.

    Die Fachjournalisten der wallstreetONLINE Redaktion berichten hier mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Partnerredaktionen exklusiv, fundiert, ausgewogen sowie unabhängig für den Anleger.


    Die Zentralredaktion recherchiert intensiv, um Anlegern der Kategorie Selbstentscheider relevante Informationen für ihre Anlageentscheidungen liefern zu können.


    Mehr anzeigen

    Umbaukosten Adobe legt Wachstum hin - Gewinn sackt ab - Aktie fällt - Zu recht? Der Software-Anbieter Adobe steckt inmitten eines radikalen Umbaus. Der Entwickler von Programmen wie Photoshop und Acrobat konnte erneut ein leichtes Wachstum hinlegen. Der Quartalsgewinn brach jedoch ein. Grund zur Sorge? Eher nein.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer