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    Nach jüngstem Preisanstieg  1316  0 Kommentare
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    Uran tritt in Bullenmarkt ein

    Nun ist es offiziell: Uran ist in einen Bullenmarkt eingetreten. Auslöser für den jüngsten Preisanstieg dürften zum einen neue Sanktionen gegen Russland angesichts der Ukrainekrise sowie ein Arbeitskampf auf der größten Uranmine der Welt in Kanada gewesen sein.

    Der Uranpreis hat sich somit um 21% von seinem Tief bei 28 USD pro Pfund entfernt, das im Mai verzeichnet wurde. Mittlerweile kostet ein Pfund des Nukleartreibstoffs wieder 34 USD. Damit lag der Uranpreis (am Spotmarkt) dieses Jahr im Schnitt bei 31,87 USD pro Pfund.

    Die USA und die Europäische Union hatten vergangene Woche eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland in Kraft gesetzt. Das Land bietet Anreicherungsdienstleistungen für westliche Versorger an. Und in Kanada meldeten erst jetzt die Gewerkschaften, dass man wohl eine Vereinbarung mit Cameco Corp (WKN 882017) erreicht habe, die einen zweiwöchigen Streik auf der McArthur River-Mine beenden könnte.

    Die Experten von Ux Consulting, erklärten diese Woche, dass ihrer Ansicht nach der Markt noch Zeit brauche, die jüngsten Ankündigungen in Bezug auf McArthur River und die neuen Sanktionen gegen Russland zu verdauen und daraus Rückschlüsse auf deren Auswirkungen auf die Uranpreisentwicklung zu ziehen.

    Der Uranpreis war zwischenzeitlich, seit der Fukushima-Katastrophe in Japan im März 2011, , die zur Stilllegung aller Reaktoren des Landes führte, um bis zu 60% gesunken. Derzeit führt Japan Sicherheitschecks an den Reaktoren durch, um entscheiden zu können, ob diese wieder in Betrieb genommen werden könnten. Andererseits schließen Produzenten von Australien bis Kasachstan auf Grund des immer noch niedrigen Preises Minen und legen Projekte auf Eis.

    Der Konsensschätzung von fünf von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Banken zufolge könnte der Uranpreis im vierten Quartal im Durchschnitt bei 32,50 USD pro Pfund liegen.


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