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     1748  1 Kommentar DAX – Chartanalyse für das Rekordhoch

    In den letzten zehn Jahren wurde sehr oft vor dem Krisenmonat September gewarnt. Saisonalitäten beim DAX sind beliebt und wenn es danach geht, soll man im Mai aus dem Markt aussteigen, erst Ende September wiederkommen und die Weihnachtsrally kommt auch pünktlich im Dezember. Doch Investoren sind nicht blöd und so halten sie sich einfach nicht an die Regeln. Der September war in den letzten Jahren mehrheitlich gut, der Dezember mitunter mau und die Weihnachtsrally kam im November. Vielleicht sehen wir sie dieses Mal gar im Oktober, denn die Märkte scheinen nicht abwärts zu wollen. Mit der Geldpolitik von EZB und FED hat man sich prima angefreundet, die eine Seite druckt munter weiter und die andere Seite fährt nicht mehr zurück als unbedingt nötig. Dazu werden die Alternativen von Tag zu Tag geringer, es gibt neben Aktien fast keine Anlagealternativen mehr wenn man auf regelmäßige Ausschüttungen setzt.Und trotz aller Ängste in Sachen Bewertung ist eine Aktie guter Qualität immer noch ein gutes Investment, ganz anders als Mittelstandsanleihen, mit denen manche Anleger geködert wurden und vor denen wir schon häufig gewarnt haben.

    Bitte nicht blenden lassen und nicht auf Versprechen reinfallen

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    Wer immer an solche Alternativen denkt sollte sich bewusst sein – momentan bekommen Sie auf Tagesgeldkonten wenn Sie Glück haben gut ein Prozent Rendite. Wirklich jede Anlage über zwei Prozent trägt ein Risiko und wer Ihnen via Unternehmensanleihe sechs, sieben oder acht Prozent verspricht, der muss das Geld dringend nötig haben und zeigt ein sehr hohes Risiko! Bitte bedenken Sie dies immer. Aktien sind schwankungsintensiv und können mitunter schmerzliche Kursverluste verursachen. Doch bei den Bayers oder BASF dieser Welt kommt ein totaler Absturz nicht aus heiterem Himmel – dies kann man bei Mifa, MS Deutschland und Co. nicht behaupten. An erster Stelle eines jeden Depots sollte stehen, die Risiken im Rahmen zu halten.

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    Spekulieren kann Spaß machen und ist keinesfalls verboten, doch es sollte immer nur eine Beimischung sein und vor allem sollte man sich der Risiken bewusst sein. So gehen wir auch in unseren Depots übrigens vor. Unser Absicherungs-DAX-Inliner bei 9.800 Punkten wurde am Freitag durchbrochen – er ist wertlos verfallen. Dieses Papier war jedoch in das gesamte Depot eingebettet und wie wir oft erwähnen, wollen wir nicht “all in” gehen. Wir waren zu vorsichtig, das mag sein, doch Ihr ETF oder Aktiendepot dürfte sich über die DAX-Erholung freuen. Wer da eine Absicherung “verliert”, kann dies verkraften. Zugleich übrigens haben wir Gewinne im Discount-Call auf den DAX realisiert, die alleine schon Verluste im Inliner kompensiert haben. Jede Medaille hat also zwei Seiten und da sind wir bei den Edelmetallen.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    DAX – Chartanalyse für das Rekordhoch In den letzten zehn Jahren wurde sehr oft vor dem Krisenmonat September gewarnt. Saisonalitäten beim DAX sind beliebt und wenn es danach geht, soll man im Mai aus dem Markt aussteigen, erst Ende September wiederkommen und die Weihnachtsrally kommt …

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