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    Rohstoffe  2362  0 Kommentare Goldpreis: Warten auf die Erholungstendenz

    Das gelbe Edelmetall startet holprig in die neue Handelswoche. Trotz einer charttechnisch überverkauften Lage weist es leicht rot gefärbte Vorzeichen auf.


    In China hat das reduzierte Preisniveau aber einige Schnäppchenjäger auf den Plan gerufen. In der vergangenen Woche kletterte an der Shanghai Gold Exchange der durchschnittliche Tagesumsatz von 16.679 auf 21.736 kg (+30,3 Prozent). Zum Wochenstart wurden mit 23.029 kg deutlich mehr umgesetzt. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares nahm die gehaltene Goldmenge zuletzt hingegen deutlich ab. Allein am Freitag reduzierte sie sich von 784,22 auf 776,44 Tonnen. Unter charttechnischen Aspekten wird es nun immer spannender, schließlich bewegt sich der Goldpreis in Richtung einer wichtigen Unterstützungszone, die im Bereich von 1.190 Dollar angesiedelt ist.

    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,30 auf 1.215,30 Dollar pro Feinunze.


    Rohöl: Uneinheitlicher Wochenstart

    Mit großer Spannung warten die Akteure auf einen wichtigen Einkaufsmanagerindex aus China, der für Dienstagfrüh angekündigt wurde. Wie die Stimmung unter europäischen Konsumenten sowie US-Immobilienkäufern aktuell ist, erfahren die Marktakteure um 16.00 Uhr. Bei den Augustverkäufen existierender US-Eigenheime soll es gegenüber dem Vormonat einen leichten Anstieg von 5,15 auf 5,18 Millionen Einheiten gegeben haben. An den Energiemärkten üben die Launen der Einkaufsmanager allerdings einen erheblich stärkeren Einfluss auf den Ölpreis aus. Neben China liefern morgen auch Deutschland, Frankreich, die Eurozone sowie die USA diesbezüglich aktuelle Daten.

    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 15.00 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Oktober) um 0,06 auf 92,47 Dollar, während sein Pendant auf Brent (November) um 0,76 auf 97,63 Dollar zurückfiel.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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