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    BlackRock Analyse  1566  0 Kommentare Auswirkungen der Geldpolitik der Notenbanken auf die Investoren

    BlackRock wirft einen Blick auf die Politik der Notenbanken: Wie dürfte die Geldpolitik in Europa und Japan sowie in den USA und Großbritannien ausfallen und was machen die Schwellenländer? Mit welchen Auswirkungen für die Investoren?

     

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    In Europa und Japan dürfte die Geldpolitik noch lockerer ausfallen, mit folgenden Auswirkungen für Investoren:

    • Europäische Anleihen-Investoren werden angesichts niedriger Renditen auf dem Heimatmarkt vermehrt über den regionalen Tellerrand hinausschauen.
    • Dies dürfte die Entwicklung des Euro-Kurses beeinflussen, der in den vergangenen Monaten von der Rückkehr internationaler Investoren nach Europa profitiert hat.
    • Peripherieanleihen aus Europa dürften sich volatiler werden, da die Fragen nach konjunkturellen Fortschritten und Reformen zunehmen.
    • Das Kreditrisiko europäischer Anleihen dürfte sich angesichts der EZB-Politik, der Bilanzbereinigung aufseiten der Banken und einer Netto-Entschuldung stärker lohnen.
    • Staatsanleihenkäufe durch die EZB scheinen nach wie vor möglich.
    • Die japanische Notenbank dürfte ihre Geldpolitik weiter lockern, unter anderem durch den Kauf langlaufender Staatsanleihen Anfang 2015.

     

    In den USA und Großbritannien dürfte die Geldpolitik  dagegen straffer werden, mit folgenden Auswirkungen für Investoren:

    • Die Fed dürfte die Zinsen bis Juni 2015 anheben, eventuell schon im März.
    • Der Dollar-Kurs dürfte von dieser Entwicklung weiterhin profitieren.
    • Großbritannien könnte schon im Februar 2015 die Zinsen anheben.
    • Das Britische Pfund dürfte nach dem schottischen Referendum angesichts des neuerlichen Fokus auf Konjunkturdaten wieder fester werden.

     

    Die Schwellenländer werden unter Umständen stärker von der Geldpolitik der Industriestaaten beeinflusst als durch ihre eigene Notenbankpolitik, mit folgenden Auswirkungen:

    • Die Zinsen in den Schwellenländern dürften wieder steigen, abgesehen von Ausnahmen wie Brasilien.
    • Neuerliche Kurseinbrüche bei Schwellenländer-Währungen wie 2013 sind unwahrscheinlich.
    • Schwellenländer-Anleihen, die auf Devisen lauten, bieten gegenüber Anleihen aus Industriestaaten nach wie vor Relative Value.
    • Alpha-Quellen werden für Schwellenländer-Investoren wichtiger.



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