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    Aktien Frankfurt  702  0 Kommentare Dax legt weiter zu - Hoffnung auf anziehende US-Wirtschaft

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Hoffnung auf eine nachhaltige Erholung der US-Wirtschaft hat den deutschen Aktienmarkt am Donnerstag angetrieben. Der Dax knüpfte an seine Erholung zur Wochenmitte an und stieg um 0,37 Prozent auf 9697,34 Punkte. Seit Freitag hat das Börsenbarometer in der Spitze rund dreieinhalb Prozent eingebüßt. Für den MDax ging es am Mittag angesichts positiver Analystenkommentare um 0,74 Prozent auf 16 092,75 Punkte nach oben, der TecDax zog um 0,95 Prozent auf 1252,85 Punkte an. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 rückte um 0,30 Prozent vor.

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    Sehr positive Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten hätten für den dringend benötigten Befreiungsschlag und neuen Optimismus unter den Anlegern gesorgt, sagte Händler Markus Huber vom Broker Peregrine & Black. In den Vereinigten Staaten waren die Verkäufe neuer Häuser im August extrem stark gestiegen. Die US-Börsen hatten daraufhin am Mittwoch klar im Plus geschlossen.

    Am frühen Nachmittag stehen dann aus den USA noch die Auftragseingänge für langlebige Güter sowie wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung an. Laut Marktanalyst Frank Geilfuß vom Berliner Bankhaus Löbbecke setzen die Anleger dabei auf weitere positive Überraschungen.

    HENKEL LEIDEN UNTER SCHWACHEN ZAHLEN VON HB FULLER

    Im Dax waren unter anderem Versorgeraktien gefragt. So stiegen Eon an der Indexspitze um 1,65 Prozent und RWE gewannen mehr als 1 Prozent. Nach enttäuschenden Zahlen des Wettbewerbers HB Fuller hingegen zählten die Titel von Henkel zu den Schlusslichtern im Leitindex. Der US-Hersteller von Industrieklebstoffen verfehlte in seinem dritten Geschäftsquartal laut Händlern vor allem beim Gewinn die Markterwartungen deutlich. Auch das für das vierte Quartal avisierte Ergebnis bleibe klar unter dem Marktkonsens. Henkel-Vorzüge verloren 0,57 Prozent.

    Infineon-Aktien gehörten mit einem Abschlag von 0,65 Prozent zu den weiteren Verlierern im Dax. Als Belastung werteten Börsianer den Pessimismus der US-Bank Merrill Lynch. Die Experten hätten ihre Schätzungen angesichts schwacher Wirtschaftsdaten und negativer Signale vom Automarkt zurückgefahren, hieß es. Sie lägen nun unter dem Marktkonsens.

    AIRBUS NACH MARKTAUSBLICK KLAR IM PLUS

    Unter den Favoriten im MDax stiegen die Aktien von Airbus um knapp drei Prozent. Der Flugzeugbauer erwartet in den kommenden 20 Jahren ein deutliches Wachstum im weltweiten Luftverkehr. Airbus rechnet zudem in diesem Zeitraum mit einem Bedarf von fast 9300 Großraum-Jets.

    Aktien von Dürr legten ebenfalls deutlich zu: Der Anlagenbauer bleibt auch nach der Übernahme des Holzbearbeitungsmaschinenherstellers Homag in Kauflaune. "Wir sind offen für weitere Akquisitionen", sagte Konzernchef Ralf Dieter der "Börsen-Zeitung". Dürr-Anteilsscheine zogen um mehr als zwei Prozent an. Erneute Spekulationen um eine mögliche Konzernaufspaltung trieben die Titel des Rüstungskonzerns und Automobilzulieferers Rheinmetall um rund zweieinhalb Prozent nach oben.

    GEA ZIEHEN NACH ANALYSTENKOMMENTAR AN MDAX-SPITZE

    In einem ansonsten nachrichtenarmen Umfeld konzentrierten sich die Anleger einmal mehr auf Analystenkommentare. So äußerte sich die britische Investmentbank Barclays positiv zu den Papieren der Gea Group , woraufhin die Titel an der MDax-Spitze rund vier Prozent gewannen. Der Anlagenbauer dürfte sein lukratives Geschäft mit der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie in den kommenden Jahren ausbauen, schrieb Analyst Simon Mather./la/fbr

    --- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---




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