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    Emerging Markets  2378  0 Kommentare Der Reiz der Schwellenländer näher gebracht

    Wenn Ihr Betätigungsfeld Hunderte von Ländern auf praktisch allen Kontinenten und in allen Zeitzonen abdeckt, kommt Teamwork eine unschätzbare Bedeutung zu. Ich habe das große Glück von einem fantastischen Team aus derzeit 90 Experten der Templeton Emerging Markets Group unterstützt zu werden, darunter 50 Analysten und Portfoliomanager aus 18 Ländern, die 24 Sprachen sprechen. Ohne sie wäre ich aufgeschmissen!

    Ich freue mich, seit nunmehr über zwei Jahrzehnten mit Dennis Lim zu arbeiten. Dennis ist an der Führung mehrerer unserer Schwellenmarktportfolios beteiligt. Sein Rechercheschwerpunkt konzentriert sich auf die südostasiatischen Märkte und Telekommunikationsunternehmen in Schwellenmärkten.

    Nachfolgend finden Sie ein kurzes Interview mit diesem wichtigen Mitglied meines Teams:


    Was hat Sie bei der Berufswahl an der Anlageverwaltung gereizt und was speziell an den Schwellenländern?

    Dennis Lim: Ich lebe in Singapur. Das liegt direkt im Herzen Südostasiens. Singapur war einer der sogenannten „Vier Tiger“ Asiens und als ich in den 1970er Jahren aufwuchs, konnte ich die ganzen spannenden Veränderungen beobachten, die das Wirtschaftswachstum in Singapur bewirkte. In den 1980er Jahren konnte ich das gleiche nicht nur in der Region, zum Beispiel in Indonesien, Thailand und Malaysia beobachten, sondern auch in Entwicklungsländern in der ganzen Welt. Ich habe mich entschlossen, eine Karriere in der Anlageverwaltung zu verfolgen, weil es mir so möglich wurde, Anleger in der ganzen Welt an diesem Wachstum in den Schwellenmärkten teilhaben zu lassen.


    Sie haben sich ihren Master-Abschluss in Milwaukee, Wisconsin, verdient. Das liegt mitten in den USA. Was hat Sie dorthin verschlagen. Und wie hat diese Erfahrung ihren weiteren Berufsweg geprägt? Kam es da zu einer Art Kulturschock?

    Dennis Lim: Da muss ich an zwei Dinge denken – „Happy Days“ und Harley Davidsons! Als ich aufwuchs, schaute ich mir im Fernsehen immer „Happy Days“ an. Bei „Happy Days“ geht es um eine Familie, die im mittleren Westen der USA lebt. Mein Lieblingscharakter in der Sendung war „Fonzie“. Eine Harley zu fahren wurde zum Traum. Später entschied ich dann, dass ich nicht nur meinen Master in den USA machen, sondern auch das Leben im mittleren Westen der USA erleben wollte. Das war eine wunderbare Erfahrung.


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    Mark Mobius
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    Dr. Mark Mobius, Executive Chairman Templeton Emerging Markets Group: Kaum ein Name wird öfter mit Investments in den Schwellenländern assoziiert. Der 80-Jährige wurde 1987 von Sir John Templeton persönlich eingestellt, um den Fondsanlegern von Franklin Templeton neue aufstrebende Aktienmärkte zugänglich zu machen. Er leitet das Templeton-Research-Team mit Standorten in 18 Schwellenländerbüros weltweit und ist Mitglied des Wirtschaftsbeirates der International Finance Corporation (IFC), Mitglied der World Bank Group.
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    Verfasst von 2Mark Mobius
    Emerging Markets Der Reiz der Schwellenländer näher gebracht Mark Mobius im Interview mit Dennis Lim, der sich auf die südostasiatischen Märkte und Telekommunikationsunternehmen in den Schwellenmärkten konzentriert. Was ist als Schwellenmarktinvestor im Moment am spannendsten? Was hat das mit Comics zu tun?