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     1127  0 Kommentare Google zeigt von einigen Verlags-Inhalten nur noch Überschriften an

    BERLIN (dpa-AFX) - Im Streit um das Leistungsschutzrecht für Presseverlage in Deutschland wird Google bestimmte Medien-Inhalte künftig deutlich weniger umfangreich darstellen. Online-Artikel von Verlagen, die von der VG Media vertreten werden, werden vom 9. Oktober an auf Google News und bei der allgemeinen Google-Suche nur noch mit der Überschrift angezeigt und verlinkt. Das kündigte der Chef von Google Deutschland, Philipp Justus, am Mittwoch in einem Blogeintrag an.

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    "Die Webseiten werden von uns nicht aus dem Index genommen, sondern weiterhin bei Google auffindbar sein", sagte Justus der Nachrichtenagentur dpa. "Es entfallen allerdings die Textanrisse sowie ein mögliches Vorschaubild."

    Betroffen sind 170 Verleger-Websites in Deutschland, darunter Angebote von Axel Springer , Burda, Funke, Madsack und M. DuMont Schauberg. Weiterhin stehen 20 Sites von TV-Sendern sowie 59 Angebote von Hörfunkstationen auf der Liste der Verwertungsgesellschaft VG Media, die ihre Rechte aus dem LSR-Gesetz übertragen haben und gegen Google vorgehen. Andere Verlagsportale wie spiegel.de, faz.net, sueddeutsche.de, handelsblatt.com und zeit.de, die nicht ihre Rechte aus dem LSR an die VG Media abgetreten haben, werden weiterhin wie gewohnt mit Textausrissen ("Snippets") und Vorschaubildern ("Thumbnails") auf den Google-Seiten angezeigt./chd/DP/jha

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