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    Immobilienbarometer zeigt  633  0 Kommentare Furcht vor finanzieller Einschränkung beim Immobilienkauf sinkt


    (DGAP-Media / 01.10.2014 / 14:31)

    Pressemitteilung

    Immobilienbarometer zeigt: Furcht vor finanzieller Einschränkung beim
    Immobilienkauf sinkt

    - Mehrheit glaubt an Immobilienkauf ohne Konsumverzicht

    - Besonders Kapitalanleger schätzen Erwerb optimistisch ein

    - Käufer sparen am ehesten an Neuwagen und häufigen Urlaubsreisen

    Berlin/München, 1. Oktober 2014 - Angesichts des historischen Zinstiefs
    sehen viele angehende Immobilienbesitzer offenbar eine gute Gelegenheit, um
    jetzt zuzugreifen: Mehr Menschen als noch vor einem Jahr rechnen damit,
    dass sie für den Kauf einer Immobilie ohne finanzielle Einschränkungen
    auskommen. Zu diesem Ergebnis kommt das Immobilienbarometer, eine von
    ImmobilienScout24 und Interhyp im August durchgeführte Studie unter 2.000
    Immobilieninteressenten.

    Deutlich selbstbewusster als im Vorjahr schätzen Haus- oder Wohnungskäufer
    ihre finanziellen Möglichkeiten ein: Knapp zwei Drittel aller Befragten
    sind davon überzeugt, dass sie sich nach dem Immobilienerwerb nicht
    finanziell einschränken müssen (62,5 Prozent). 2013 dachten dies noch 54,9
    Prozent. Besonders die Gruppe der Kapitalanleger ist zuversichtlich. 84,4
    Prozent rechnen damit, auch nach dem Immobilienkauf nicht kürzer treten zu
    müssen. 2013 gaben dies noch 73,6 Prozent, also rund 10 Prozent, weniger
    an.

    Eigennutzer blicken zwar etwas verhaltener als Kapitalanleger, aber dennoch
    optimistisch in die Zukunft. 57,1 Prozent der künftigen Eigenheimbewohner
    glauben nicht, dass sie für den Immobilienkauf ihre Konsumgewohnheiten
    ändern müssten. Im Vorjahr kamen knapp 6 Prozent weniger zu diesem Schluss.
    Eine mögliche Erklärung dafür sind die gegenwärtig niedrigen Zinsen für
    Immobilienkredite, die mit Bestkonditionen von unter zwei Prozent für
    zehnjährige Darlehen auf einem historischen Tiefpunkt liegen. 2013 lagen
    die Baugeldzinsen etwa einen Prozentpunkt höher als heute. "Die heutige
    Niedrigzins-Situation eröffnet Kaufinteressenten finanzielle Spielräume -
    diese gilt es aber richtig zu nutzen: "Von Anfang an mindestens zwei,
    besser drei Prozent tilgen und den Zinssatz möglichst lange festschreiben",
    rät Interhyp-Chef Michiel Goris.

    "Die Nachfrage nach den eigenen vier Wänden in deutschen Großstädten ist
    ungebrochen hoch. 33 Prozent der Befragten sind bereit sich für den Traum
    des Eigenheims an anderer Stelle einzuschränken, etwa indem sie sich kein
    neues Auto leisten oder weniger in den Urlaub fahren. Diese
    Sparbereitschaft unterstreicht den Wert, den Wohneigentum derzeit in
    Deutschland einnimmt", sagt Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24.
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