3. Oktober regt zum Nachdenken an
Friedensdividende in Gefahr – Öl, Gold, Silber, Euro im freien Fall
Obwohl die Krisen weltweit immer mehr zunehmen und der Weltfrieden in Gefahr ist, sind Öl, Gold, Silber und der Euro im freien Fall. Bei den letzten IPOs gibt es aber eine Internet-Euphorie, die an den Neuen Markt erinnert. Wie passt das zusammen?
Am 3. Oktober wurde nicht nur der deutschen Einheit gedacht, sondern es fanden auch Demonstrationen für den Frieden statt. Die Welt scheint aus den Fugen zu geraten. Es gab starke Kursverluste an den Börsen und Rohstoffmärkten, vor allem bei Öl, Gold und Silber. Auch der Euro war unter Druck. Andreas Männicke beschreibt die Hintergründe.
3. Oktober als Gedenktag zum Nachdenken
Am 3. Oktober wurde in Hannover nicht nur der Deutschen Einheit gedacht, sondern es kam auch zu Demonstrationen im ganzen Land für Frieden und für Meinungsfreiheit. Angeprangert werden dabei vor allem die öffentlich-rechtlichen Medien wegen der einseitigen und tendenziösen Berichterstattung in der Ukraine und in Russland. Jeden Montag finden in verschiedenen deutschen Städten jetzt Mahnwachen statt, die sich für den Frieden einsetzen. Die Friedensdividende ist jetzt auch für die Börsianer in Gefahr.
Irak/Syrien-Krieg wird teuer
Im Irak kämpfen jetzt amerikanische und englische Luftwaffe gegen Stellungen der IS-Krieger; auch die Türkei wird sich wohl demnächst einmischen. Zu gewinnen ist so ein Krieg nur am Boden und nicht von der Luft aus. Vor allem wird er sehr teuer werden, weil er nicht von heute auf morgen zu gewinnen ist. Erfreulich ist der "Tag der offenen Tür" bei den Moscheen am 3.Oktober, denn so ein Krieg gegen IS-Krieger darf nicht gegen eine Verurteilung von Moslems ausarten.
Waffenstillstand in der Ost-Ukraine in Gefahr
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Aber auch in Donezk wurde vereinzelt weitergekämpft. Es gab trotz vereinbartem Waffenstillstand Schussgefechte zwischen der ukrainischen Armee und den Separatisten, wo ein Helfer von Roten Kreuz sogar in Donezk starb. Was jetzt unbedingt folgen muss, sind Friedensgespräche mit Poroschenko und den Separatisten über die Staatlichkeit der Ost-Ukraine. Plan B von Poroschenko sieht aber auch einen fortgesetzten Krieg mit den Separatisten vor und dies wäre sehr gefährlich für den Weltfrieden. Möglicherweise soll die Bunderwehr jetzt mit Drohnen den Einsatz der OSZE-Beobachter in der Ukraine aktiv unterstützen.
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