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    Sojabohnen fallen weiter, Mais und Weizen behauptet

    Chicago 06.10.14 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Freitag uneinheitlich. Weizen und Mais konnten sich behaupten, während die Sojabohnen dank neuer Ertragsprognosen wieder deutlich verloren.

    Dezember-Mais verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 3,2325 USD/Scheffel. Die Agrarrohstoffe standen auch am Freitag unter dem Eindruck eines festen US-Dollars, der wiederum von den positiven Arbeitsmarktdaten in den USA getrieben wurde. Die Analysten der Rabobank, welche stark im Agrarsektor engagiert ist, haben ihre Prognosen für die Maisernte in den USA angehoben und die Preisprognosen gesenkt. Die US-Ernte soll bei durchschnittlich 175 Scheffel/Acre liegen, es gebe aber Potential für 178 bis 180 Acre, so die Analysten. Im vierten Quartal soll der Preis für das Scheffel bei durchschnittlich 3,15 USD liegen, was eine langfristige Unterstützung darstellt, so die Bank.

    Dezember-Weizen stieg um 3,0 Cents auf 4,8575 USD/Scheffel. Derzeit sorgen externe Faktoren für eine leichte Erholung bei Weizen. In Australien wird es weiterhin zu trocken sein, weshalb dort die Erträge geringer erwartet werden. Auch wird erwartet, dass sich Russland aus dem Weizenexport zurückziehen könnte. Aus charttechnischer Sicht könnte sich positiv erweisen, dass der Kontrakt drei Tage in Folge über der 10-Tagelinie geschlossen hat.

    Die November-Sojabohnen verloren 12,25 Cents auf 9,1225 USD/Scheffel. Analysten von der Rabobank und Informa Economics haben die Prognosen für die Sojaernte in den USA angehoben. In Brasilien gehen Safras e Mercado davon aus, dass die Ernte im Handelsjahr 2014/15 auf ein Rekordniveau von 95,9 Mio. Scheffel steigen könnte. Die Analysten von Rabobank gehen von Erträgen von 48 Scheffel/Acre in den USA aus. Das USDA erwartet hingegen 46,6 Scheffel/Acre. Gleichzeitig wird erwartet, dass China 72 Mio. Tonnen Sojabohnen importieren wird, was ein Rekordniveau darstellt, aber um 2,0 Mio. Scheffel unter den Prognosen des USDA liegt. Für das vierte Quartal erwartet die Rabobank einen Rückgang der Sojapreise.

    Abseits von direkten Investments in Agrarrohstoffe können Investoren auch Unternehmen in ihr Portfolio aufnehmen, die von einer steigenden Nachfrage nach Agrarrohstoffen profitieren.

    Dazu gehört unter anderem DuSolo Fertilizers Inc (WKN A1XE6X) - Lesen Sie hier die Erstvorstellung von Profiteer. DuSolo Fertilizers ist im Phosphat-Gürtel Brasiliens tätig, wo unter anderem auch die brasilianische Vale arbeitet. Das Unternehmen plant die Produktion von schwer wasserlöslichem Naturdünger zur direkten Anwendung.

    DuSolo teilte am 2. Oktober mit, dass eine überzeichnete Privatplatzieurng im Umfang von 6,8 Mio. CAD erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Ein Teil der Mittel soll für die vollständige Übernahme des Projektes Bomfim in Brasilien dienen. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/X0E165


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