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    Aktien New York  797  0 Kommentare Wenig erholt nach Talfahrt - Banken im Blick

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die New Yorker Aktienbörsen haben sich am Dienstag nur wenig von ihrer jüngsten Talfahrt erholt. Beobachter sprachen von einer Gegenbewegung, warnten aber vor zu hohen Erwartungen. Auch unterschiedlich aufgenommene Unternehmenszahlen standen einer freundlicheren Entwicklung im Weg.

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    Zuletzt stieg der Dow Jones Industrial um 0,35 Prozent auf 16 378,77 Punkte. Am Montag war der Leitindex um knapp anderthalb Prozent eingeknickt und hatte damit an die sehr schwache Vorwoche angeknüpft. Auch die anderen Indizes schafften es wieder etwas nach oben: Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,59 Prozent auf 1885,78 Punkte, und der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 rückte um 0,44 Prozent auf 3824,81 Punkte vor.

    Ein Vermögensverwalter bezeichnete Sorgen als übertrieben, wonach ein Abschwung der Weltkonjunktur die US-Wirtschaft stark belasten würde. Entsprechende Befürchtungen hatten die Kurse dies- und jenseits des Atlantiks zuletzt einbrechen lassen. Nach Meinung des Vermögensverwalters jedoch dürfte die US-Notenbank Fed erst dann den Leitzins wieder anheben, wenn die Zeit dafür richtig sei.

    Erneut schwache Konjunkturdaten aus Europa verhinderten allerdings allzu große Kurssprünge, schrieb Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari UK. So hatten unter den Finanzmarktexperten im Oktober erstmals seit fast zwei Jahren wieder die Pessimisten die Oberhand gewonnen, wie der ZEW-Index für die deutsche Wirtschaft zeigte. Zudem war die Industrieproduktion in der Eurozone im August stärker gefallen als erwartet.

    Darüber hinaus zog eine Reihe von Unternehmenszahlen die Aufmerksamkeit auf sich. Teure Rechtskosten hatten im dritten Quartal weiter auf den Gewinn der größten US-Bank JPMorgan gedrückt. Deren Aktien fielen um 0,07 Prozent. Dagegen ging es für die Papiere der Citigroup im S&P 500 um 2,99 Prozent bergauf. Der Konkurrent hatte vom Aufschwung der US-Wirtschaft und von wieder besseren Geschäften im Investmentbanking profitiert. Der Überschuss hatte unerwartet deutlich zugelegt.

    Die Zahlen von Wells Fargo lieferten hingegen wie so oft keine großen Überraschungen. Die Anleger zeigten sich enttäuscht: Die Anteilsscheine gaben um 1,59 Prozent nach, obwohl die Bank mit ihrem Quartalsgewinn Branchenprimus JPMorgan knapp übertrumpft hatte.

    Abseits der Finanzbranche verbuchten die Titel von Johnson & Johnson trotz guter Nachrichten ein Minus von 0,91 Prozent. Der Konzern versprüht nach einem starkem dritten Quartal wieder mehr Zuversicht. Durch die Verkäufe neuer Arzneien wie beispielsweise das Hepatitis-Medikament Olysio hatte er im dritten Quartal besser abgeschnitten als erwartet und hob seine Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr an. Jedoch warnte Finanzchef Dominic Caruso, dass das deutliche Wachstum bei dem Präparat nicht anhalten werde. Die jüngst erfolgte Zulassung eines Konkurrenzprodukts von Gilead Sciences dürfte die Olysio-Umsätze belasten./gl/he





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