checkAd

    Auslandsaktien  863  0 Kommentare Nur eine Erkältung?

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu JP Morgan Chase!
    Long
    182,09€
    Basispreis
    1,12
    Ask
    × 14,25
    Hebel
    Short
    204,08€
    Basispreis
    1,15
    Ask
    × 13,76
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    16. Oktober 2014. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Einbruch an den Aktienbörsen trifft nun auch die bislang als robust geltenden US-Indizes. Sowohl S&P 500 als auch der Dow Jones Industrial sind unter die wichtige 200-Tage-Linie gefallen. Auch mit den bedeutendsten MSCI-Länderindizes aus Nord- und Lateinamerika, Europa sowie Asien-Pazifik ging es bergab. "Weniger als die Hälfte dieser Indizes notieren in diesem Jahr noch im Plus", bemerkt Markus Reinwand von der Helaba.

    "Auf diesen hohen Kursniveaus war eine Korrektur überfällig", urteilt Walter Vorhauser von der Close Brothers Seydler Bank. "Viele Aktien haben sich in den vergangenen Jahren verdoppelt." Angesichts fallender Rohölpreise und dem absehbaren Ende der ultralockeren Geldpolitik in den USA hätten Fonds-Gesellschaften erst einmal Kasse gemacht und warteten vermutlich ab, wie es weitergeht. "Die niedrige Ölnachfrage ist ein Indikator für eine schwache Wirtschaftstätigkeit." Auch trügen Themen wie Ebola und der Kampf gegen die Terrororganisation Islamistischer Staat zur Unsicherheit der Investoren bei.

    Vorhauser geht davon aus, dass die Dauer der Schwächephase überschaubar sein wird. "Im kommenden Jahr kann es durchaus wieder nach oben gehen." Der Händler beschreibt die derzeitige technische Situation als "Korrektur im Aufwärtstrend". Übergeordnet befinde sich der Markt weiterhin im Bullenmodus. Eine Wende gebe es erst bei deutlich höheren Abschlägen. "Allerdings müssen Anleger in den kommenden zwölf Monaten mit größerer Volatilität rechnen." Nach einer ausgedehnten Periode in nur eine Richtung, sei dies eine normale Entwicklung.

    Unternehmenserfolge zählen

    "Lange Zeit wurden rückläufige Frühindikatoren, negative Gewinnrevisionen und eine zu hohe Bewertung von den Marktteilnehmern mehr oder weniger ausgeblendet", meint Reinwand. Im Fokus hätte vielmehr die hohe Liquidität und der damit verbundene Anlagenotstand gestanden. Diese Einstellung habe sich scheinbar gewandelt. Investoren bezweifelten, ob die große Geldmenge und niedrige Zinsen weitere Kurszuwächse rechtfertigten. Somit rückten die Gewinnaussichten der Unternehmen zur Beurteilung der angemessenen Bewertung wieder stärker in den Vordergrund.

    Seite 1 von 2



    Börse Frankfurt
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von 2Börse Frankfurt
    Auslandsaktien Nur eine Erkältung? 16. Oktober 2014. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Einbruch an den Aktienbörsen trifft nun auch die bislang als robust geltenden US-Indizes. Sowohl S&P 500 als auch der Dow Jones Industrial sind unter die wichtige 200-Tage-Linie gefallen. Auch mit …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer