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    Rohstoffe  2024  0 Kommentare Goldpreis: In die Gewinnzone gedreht

    Die schwache Tendenz an den europäischen Aktienmärkten hat das gelbe Edelmetall nach leicht negativem Handelsbeginn ins Plus drehen lassen. 
     
    Für den leichten Dämpfer vor dem Wochenende sorgten vor allem die veröffentlichten Konjunkturdaten aus den USA. Insbesondere der von der Uni Michigan ermittelte Index zum Konsumentenvertrauen fiel signifikant besser als erwartet aus. An der Shanghai Gold Exchange gab es mit Blick auf die Umsätze einen relativ umsatzarmen Start in die neue Handelswoche. Mit 17.174 kg lag man 22 Prozent unter dem Freitagsniveau und deutlich unter dem durchschnittlichen Tagesumsatz der Vorwoche.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 5,50 auf 1.244,50 Dollar pro Feinunze.
     
    Rohöl: Warten auf China-Daten
     
    Die zum Wochenstart eingeschlagene Erholungstendenz setzt sich bei geringen Kursausschlägen fort. Die temporäre Schließung eines Ölfelds in Kuwait und Saudi-Arabien ließ das aktuelle Problem des Überangebots etwas in den Hintergrund treten. Mit Spannung warten die Akteure an den Energiemärkten auf die für Dienstag angekündigten Konjunkturdaten aus China. Neben dem BIP-Wachstum im dritten Quartal dürften auch die Septemberzahlen zur Industrieproduktion und die Einzelhandelsumsätze aus dem Reich der Mitte für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit sorgen. In den USA bewegt sich die Ölförderung auf dem höchsten Niveau seit 29 Jahren und die Opec macht keine Anstalten, die Förderquoten zu reduzieren. Zusammen mit den wenig optimistischen Konjunkturperspektiven in Europa und China fragt man sich derzeit nach Gründen, warum der Ölpreis einen Trendwechsel nach oben vollziehen sollte.
    Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit uneinheitlichen Notierungen. Bis gegen 15.10 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (November) um 0,15 auf 82,90 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Dezember) um 0,32 auf 85,84 Dollar zurückfiel.
     



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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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