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Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG: LUDWIG BECK verzeichnet in den ersten neun Monaten 2014 bei verbessertem Ergebnis ein Umsatzplus von 1,1% - Textileinzelhandelsbranche schließt im Minus
DGAP-News: Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG /
Schlagwort(e): 9-Monatszahlen/Quartalsergebnis
Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG: LUDWIG BECK
verzeichnet in den ersten neun Monaten 2014 bei verbessertem Ergebnis
ein Umsatzplus von 1,1% - Textileinzelhandelsbranche schließt im Minus
21.10.2014 / 08:00
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Corporate News
LUDWIG BECK verzeichnet in den ersten neun Monaten 2014 bei verbessertem
Ergebnis ein Umsatzplus von 1,1% - Textileinzelhandelsbranche schließt im
Minus
München, 21. Oktober 2014 - Der Münchner Modekonzern LUDWIG BECK (ISIN DE
0005199905) schließt das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2014 mit einer
leichten Umsatzsteigerung. Der deutsche Modehandel insgesamt war laut
Textilwirtschaft im gleichen Zeitraum in ein Minus von 1,0% gerutscht.
Umsatzentwicklung
In den ersten neun Monaten des Berichtsjahres erzielte LUDWIG BECK auf
Konzernebene einen Bruttoumsatz von 69,2 Mio. EUR (Vorjahr: 68,5 Mio. EUR),
was einer Steigerung von 1,1% entspricht. Damit konnte sich der Konzern dem
negativen Branchentrend zumindest teilweise entziehen. Vor allem das
Online-Geschäft unter www.ludwigbeck.de verlief erfolgreich.
Spürbar bemerkbar machte sich das Ausbleiben von krisenbedingt fehlenden
Touristen aus osteuropäischen Ländern. Deren Potenzial gehört traditionell
zur festen Umsatzgröße im Stammhaus am Marienplatz. Auch dauerhafte
Bauarbeiten im Münchner U-/S-Bahn-Sperrengeschoss am Marienplatz und vor
dessen Zugängen führten und führen weiterhin zu Einschränkungen im
Kundenverkehr. Insgesamt erlebt LUDWIG BECK derzeit die Einflussnahme von
internationalen Krisen, negativen wirtschaftlichen Prognosen und
gesundheitlichen Bedrohungsszenarien auf die Verbraucherstimmung.
Ergebnissituation
Der Nettorohertrag verzeichnete eine Seitwärtsbewegung und kam auf einen
Wert von 28,6 Mio. EUR (Vorjahr: 28,7 Mio. EUR). Die Nettorohertragsquote
lag demnach bei 49,1% (Vorjahr: 49,8%). Darin wirkte sich der
wareneinsatzerhöhende Räumungsverkauf der Herrenmode aus, bei dem vor dem
Umbau der Abteilung saisonale Warenbestände über zusätzlich gewährte
Rabatte vollständig veräußert werden mussten.
Die Kosten saldiert mit den entsprechenden Erträgen lagen mit 23,9 Mio. EUR
über dem Vorjahreswert von 23,3 Mio. EUR. Die Kostenquote betrug 41,0%
gegenüber 40,4% im Vorjahr. Dieser Anstieg ist hauptsächlich mit den
gestiegenen Personalkosten im Rahmen der im ersten Halbjahr 2013 gewährten
Lohnerhöhung um 6,5% zu begründen. Ebenso ins Gewicht fiel der Anstieg der
Corporate News
LUDWIG BECK verzeichnet in den ersten neun Monaten 2014 bei verbessertem
Ergebnis ein Umsatzplus von 1,1% - Textileinzelhandelsbranche schließt im
Minus
München, 21. Oktober 2014 - Der Münchner Modekonzern LUDWIG BECK (ISIN DE
0005199905) schließt das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2014 mit einer
leichten Umsatzsteigerung. Der deutsche Modehandel insgesamt war laut
Textilwirtschaft im gleichen Zeitraum in ein Minus von 1,0% gerutscht.
Umsatzentwicklung
In den ersten neun Monaten des Berichtsjahres erzielte LUDWIG BECK auf
Konzernebene einen Bruttoumsatz von 69,2 Mio. EUR (Vorjahr: 68,5 Mio. EUR),
was einer Steigerung von 1,1% entspricht. Damit konnte sich der Konzern dem
negativen Branchentrend zumindest teilweise entziehen. Vor allem das
Online-Geschäft unter www.ludwigbeck.de verlief erfolgreich.
Spürbar bemerkbar machte sich das Ausbleiben von krisenbedingt fehlenden
Touristen aus osteuropäischen Ländern. Deren Potenzial gehört traditionell
zur festen Umsatzgröße im Stammhaus am Marienplatz. Auch dauerhafte
Bauarbeiten im Münchner U-/S-Bahn-Sperrengeschoss am Marienplatz und vor
dessen Zugängen führten und führen weiterhin zu Einschränkungen im
Kundenverkehr. Insgesamt erlebt LUDWIG BECK derzeit die Einflussnahme von
internationalen Krisen, negativen wirtschaftlichen Prognosen und
gesundheitlichen Bedrohungsszenarien auf die Verbraucherstimmung.
Ergebnissituation
Der Nettorohertrag verzeichnete eine Seitwärtsbewegung und kam auf einen
Wert von 28,6 Mio. EUR (Vorjahr: 28,7 Mio. EUR). Die Nettorohertragsquote
lag demnach bei 49,1% (Vorjahr: 49,8%). Darin wirkte sich der
wareneinsatzerhöhende Räumungsverkauf der Herrenmode aus, bei dem vor dem
Umbau der Abteilung saisonale Warenbestände über zusätzlich gewährte
Rabatte vollständig veräußert werden mussten.
Die Kosten saldiert mit den entsprechenden Erträgen lagen mit 23,9 Mio. EUR
über dem Vorjahreswert von 23,3 Mio. EUR. Die Kostenquote betrug 41,0%
gegenüber 40,4% im Vorjahr. Dieser Anstieg ist hauptsächlich mit den
gestiegenen Personalkosten im Rahmen der im ersten Halbjahr 2013 gewährten
Lohnerhöhung um 6,5% zu begründen. Ebenso ins Gewicht fiel der Anstieg der
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