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    Kreise  275  0 Kommentare Deutsche Börse beginnt mit Suche für neuen Chef

    ESCHBORN (dpa-AFX) - Neue Spekulationen um die Zukunft von Deutsche-Börse-Chef Reto Francioni: Nach Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg vom Dienstag hat das Unternehmen die Suche nach einem Nachfolger begonnen. Ein Sprecher wollte sich dazu nicht äußern: "Personalspekulationen nehmen wir zur Kenntnis. Wir werden sie aber wie immer nicht kommentieren." Bloomberg selbst zitierte Francioni mit folgenden Worten: "Ich habe einen Vertrag bis Oktober 2016. Und jede Änderung daran ist eine Sache für den Aufsichtsratschef und den Aufsichtsrat."

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    Der aus der Schweiz stammende Manager führt den Dax-Konzern seit November 2005, sein Vertrag war 2012 bis Ende Oktober 2016 verlängert worden. Kurz zuvor war wegen des Scheiterns der Fusion mit der New Yorker Börse NYSE über seinen vorzeitigen Abtritt spekuliert worden. In diesem Frühjahr waren neue Gerüchte aufgetaucht, dass der 59-Jährige vorzeitig gehen könnte. Zu dem Zeitpunkt wurde aus seinem Umfeld jede Amtsmüdigkeit bestritten. Allerdings hieß es, dass Aufsichtsratschef Joachim Faber rechtzeitig die Weichen für die Zukunft nach Francioni stellen wolle. Das könne auch zu einem vorzeitigen Wechsel führen.

    Der Börsenbetreiber kämpft seit langem mit schwächelnden Geschäften, die neuen Turbulenzen an den Kapitalmärkten dürften die Talfahrt aber zumindest vorerst gebremst haben. Nach den Statuten des Konzerns dürfte die Suche nach einem Nachfolger frühestens ein Jahr vor Francionis Vertragsende beginnen. Dass sein Vertrag über 2016 hinaus verlängert wird, gilt als unwahrscheinlich: Francioni wird am 18. August 2016 61, damit hätte er die - inzwischen etwas flexiblere - Altersgrenze für Vorstände der Deutschen Börse erreicht./enl/mne/stb




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