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    Devisen  739  0 Kommentare Eurokurs bleibt unter Druck - EZB könnte Geldpolitik weiter lockern

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Dienstag auch im New Yorker Handel unter Druck geblieben. Zuletzt kosteten die Gemeinschaftswährung 1,2733 US-Dollar. Nach einem Anstieg bis auf 1,2840 Dollar am Vormittag deutscher Zeit drückten Spekulationen über weitere Konjunkturstimuli durch die Europäische Zentralbank (EZB) auf den Kurs. Die hatte den Referenzkurs auf 1,2762 (Montag: 1,2773) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7836 (0,7829) Euro.

    "Berichte, nach denen die EZB auch über den Kauf von Unternehmensanleihen nachdenkt, haben den Euro belastet", sagte Esther Reichelt, Devisenexpertin von der Commerzbank. "Entsprechende Spekulationen sind durchaus glaubwürdig, da die zuletzt beschlossenen Maßnahmen der Notenbank keine ausreichende Wirkung entfalten dürften."

    Die EZB hatte an diesem Montag mit dem Erwerb von Pfandbriefen begonnen. Käufe von Kreditverbriefungen (ABS) sollen in diesem Quartal folgen. Allerdings sei das mögliche Volumen bei diesen Papieren nicht sehr groß, sagte Reichelt. Zusätzlich belastet wurde der Euro durch robuste Zahlen vom US-Immobilienmarkt./mis/jsl/he




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