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    Devisen  770  0 Kommentare Eurokurs gibt weiter nach - Märkte blicken auf Notenbanken

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro ist am Mittwoch im New Yorker Handel weiter gefallen. Die Gemeinschaftswährung fiel auf ein Tagestief bei 1,2641 US-Dollar. Zuletzt kostete sie 1,2647 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2693 (Dienstag: 1,2762) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7878 (0,7836) Euro.

    Spekulationen über mögliche Käufe von Unternehmensanleihen durch die EZB vom Vortag sind nach wie vor ein bestimmendes Thema am Devisenmarkt. EZB-Ratsmitglied Luc Coene hatte in einem Zeitungsinterview klar gestellt, dass es in der Notenbank derzeit keine konkreten Pläne zum Kauf von Unternehmensanleihen gebe. Allerdings sei über dieses Thema im geldpolitischen Rat diskutiert worden. Bisher hat die EZB zur Ankurbelung der Konjunktur nur den Kauf von Kreditverbriefungen (ABS) und von gedeckten Anleihen (Covered Bonds) beschlossen.

    Am Nachmittag wurden in den USA mit Spannung erwartete Daten zur Preisentwicklung vorgelegt, die in etwa wie erwartet ausfielen. Die Experten der Helaba gehen davon aus, dass die US-Notenbank Fed trotz zuletzt aufgekommener Zweifel im kommenden Jahr die geldpolitischen Zügel anziehen wird. Die Volkswirte rechnen daher mit einem weiter fallenden Euro. "Da zudem die EZB-Politik expansiver wird, dürfte sich der Rückgang des Euro-Dollar-Kurses nach einer Atempause fortsetzen."/mis/fr/he




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