Wo bleibt die Inflation?
Trotz vielseitiger Bemühungen von Seiten der EZB: Warum hat die verfügbare, billige Liquidität die Realwirtschaft bislang noch nicht erreicht und welche strukturellen Maßnahmen wären notwendig, um die Kreditnachfrage anzukurbeln? Einschätzungen von 12 Ökonomen in der aktuellen Ausgabe des e-fundresearch.com Economics Forum:
Trotz vielseitiger Bemühungen von Seiten der EZB: Warum hat die verfügbare, billige Liquidität die Realwirtschaft bislang noch nicht erreicht? Ökonomen und Chefstrategen von Aberdeen, Amundi, Candriam, DekaBank, ERSTE-SPARINVEST, Flossbach von Storch, KEPLER-FONDS, LBBW, Macquarie, Petercam, Standard Life Investments und UBS mit ihren Einschätzungen.
Uwe Burkert, Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg (22.10.2014):
"Zur Zeit sehen viele Investoren ein drohendes Japan-Szenario auf uns zukommen. Man muss aber gar nicht so weit blicken, um zu zeigen, welche strukturellen Änderungen für Kreditangebot und -nachfrage nötig sind. Ein Blick nach Skandinavien in den 90er Jahren zeigt die notwendigen Schritte klar auf (...)"
Dr. Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank (22.10.2014):
„Selbst ein Programm von über einer Billion Euro wäre am Ende des Tages wirkungslos, wenn es lediglich zu einer Verschiebung von ABS und Covered Bonds zwischen institutionellen Anlegern und der EZB führt. Das entscheidende Scharnier für die beabsichtigten Wirkungen auf die Realwirtschaft ist (...)"
Mag. Uli Krämer, Leiter Portfoliomanagement, KEPLER-FONDS (22.10.2014):
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„Man kann die Pferde zur Tränke führen, saufen müssen sie schon selber.“
"Die EZB führt bildlich gesprochen die Wirtschaft zur Liquiditätstränke. Allerdings obliegt es den Wirtschaftsakteuren, ob sie von der angebotenen billigen Liquidität auch Gebrauch machen wollen (...)"
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