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    Aktien New York Ausblick  785  0 Kommentare Verluste - Dow steuert dennoch auf Wochengewinn zu

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones Industrial dürfte am Freitag auch wegen der Sorge um eine Ausbreitung von Ebola schwächer starten und sein jüngsten Gewinne zunächst verdauen. So gab der Future auf den Dow rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsstart um 0,18 Prozent nach. Der Terminkontrakt auf den Nasdaq 100 fiel zuletzt um 0,27 Prozent.

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    Dennoch dürfte der US-Leitindex Dow eine Serie von vier Wochenverlusten in Folge beenden. Angesichts des wieder gestiegenen Optimismus in puncto Wirtschaftswachstum deutet sich bei dem bekanntesten Börsenbarometer der Welt ein Wochenplus von mehr als einem Prozent an.

    Ebola hat inzwischen die US-Metropole New York und das afrikanische Land Mali erreicht. Bei einem Arzt in New York habe sich der Verdacht auf die lebensgefährliche Krankheit bestätigt, sagte Bürgermeister Bill de Blasio. Damit rücke die Seuche merklich näher an die Wall Street heran, sagte Marktanalyst Jasper Lawler vom Broker CMC Marktes.

    Zudem könnten sich die Anleger vor der am Sonntag anstehenden Veröffentlichung der Bankenstresstest-Ergebnisse durch die Europäische Zentralbank zurückhalten, meinte Marktanalyst Craig Erlam vom Broker Alpari UK. Ein Arbeitspapiere der Europäischen Zentralbank zeigt laut der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass 25 Banken bei dem Test durchgefallen sein sollen.

    Der rasante Expansionskurs von Amazon-Chef Jeff Bezos bescherte dem weltgrößten Online-Händler überraschend einen hohen Verlust. Für das laufende Vierteljahr mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft konnte Amazon überhaupt keine klare Prognose geben. Diese Entwicklung stößt bei den Anlegern zunehmend auf Skepsis: Die Investoren straften die Aktie im vorbörslichen Handel mit einem Kurseinbruch von mehr als zehn Prozent ab.

    Positive Nachrichten kamen von Microsoft: Der Software-Riese kommt bei seiner Erneuerung voran. Im vergangenen Quartal sprang der Umsatz im Jahresvergleich um ein Viertel in die Höhe. Die Grundlage dafür lieferte die Geschäfte mit Cloud-Diensten, der Spielekonsole Xbox und Mobiltelefonen. Microsoft will unabhängiger von seinen Geldmaschinen Windows und Office werden. Im vorbörslichen Handel zogen die Aktien um rund drei Prozent an.

    Für die ebenfalls im Dow notierten Aktien von Procter & Gamble ging es vorbörslich um rund zwei Prozent nach oben. Der weltgrößte Konsumgüterkonzern will aus dem Batteriegeschäft aussteigen. Die unter der Marke Duracell betriebene Sparte soll in ein alleinstehendes Unternehmen abgespalten und an die Börse gebracht werden. Die Ankündigung weiterer Aktienrückkäufe verhalf den Titeln von Pfizer zu einem Plus von mehr als einem Prozent.

    Die nicht im Dow gelisteten Papiere des Autobauers Ford legten im vorbörslichen Handel um rund ein halbes Prozent zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie hatte die Erwartungen übertroffen.

    Der boomende Internethandel bescherte dem Paketdienst UPS einen glänzenden Sommer. Sowohl auf dem Heimatmarkt als auch in Europa und Asien nahm die Zahl der Päckchen und Pakete deutlich zu, so dass die Titel vorbörslich um rund anderthalb Prozent ansprangen. Der Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb (BMS) schließlich profitierte im abgelaufenen Quartal von guten Verkäufen seiner Medikamente und der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie übertraf die Erwartungen. Die Anteilsscheine traten gleichwohl vorbörslich auf der Stelle./la/mis





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