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PVA TePla AG: Hochvakuum-Diffusionsschweißen - Einstieg in die industrielle Serienanwendung ist in Vorbereitung
DGAP-News: PVA TePla AG / Schlagwort(e): Markteinführung
PVA TePla AG: Hochvakuum-Diffusionsschweißen - Einstieg in die
industrielle Serienanwendung ist in Vorbereitung
27.10.2014 / 10:00
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* Hoch effiziente Serienfertigung durch flexible und automatisierte
Prozesssteuerung sowie produktspezifische Beladungseinrichtungen
* Prozesshomogenität und -genauigkeit gepaart mit maximierter
Bauteil-/Chargengröße
* Geeignet für extrem reaktionsempfindliche Werkstoffe, wie z.B. Titan
* Ohne Zusatzwerkstoffe, keine Nachbearbeitung der Bauteile erforderlich
Die PVA TePla AG, Wettenberg, Deutschland, bringt eine für industrielle
Serienanwendungen konzipierte Hochvakuum-Diffusionsschweißanlage ("MOV 743
HP") auf den Markt. Die Hochvakuumanlage ist auf Prozessqualität,
Zuverlässigkeit und eine maximierte Bauteil-/Chargengröße ausgelegt.
Vorteile Diffusionsschweißen
Mittels Druck und Temperatur werden die Grundwerkstoffe des zu fügenden
Bauteils über die Fließgrenze gebracht und der für den Diffusionsprozess
notwendige innige Materialkontakt an der Fügefläche hergestellt. Durch
Feststoffdiffusion (Atom-Platzwechsel) entsteht in der Folge ein nahezu
porenfreier Werkstoffverbund, der höchsten mechanischen, thermischen und
korrosionstechnischen Anforderungen gerecht wird. Wesentliches Merkmal des
Diffusionsschweißens ist, dass in der Regel kein Zusatzwerkstoff verwendet
wird, so dass die Füge-Naht keine Fremdlegierungsbestandteile aufweist und
somit bei optimaler Ausführung grundwerkstoffähnliche Eigenschaften
besitzt. Durch das Fehlen einer schmelzflüssigen Phase im Fügeprozess kann
zudem eine hochgenaue und konturgetreue Verschweißung von
Präzisionsbauteilen gewährleistet werden. Beispiele für die bevorzugte
Anwendung des Diffusionsschweißens in diesem Zusammenhang sind Mikrokühler
und/oder Mikroreaktoren, die sich durch feinste Kanalstrukturen im Bereich
der Füge-Naht auszeichnen.
Leistungsmerkmale der neuen Anlage
Bedingt durch eine wahlweise Kraft- oder Weg-Steuerung ermöglicht die neue
Anlage dem Industriekunden, den Prozess optimal anzupassen und
Verformungsschäden, und somit unnötigen Ausschuss, entgegenzuwirken.
Dadurch werden eine verbesserte Total Cost of Ownership (TCO) und eine
beschleunigte Prozessentwicklung sichergestellt. Die Pressplatten der
Dimension 900mm x 1000mm werden mittels einer PVA TePla proprietären
Technologie homogen über mehrerer Pressstempel betätigt. Dies gewährleistet
* Hoch effiziente Serienfertigung durch flexible und automatisierte
Prozesssteuerung sowie produktspezifische Beladungseinrichtungen
* Prozesshomogenität und -genauigkeit gepaart mit maximierter
Bauteil-/Chargengröße
* Geeignet für extrem reaktionsempfindliche Werkstoffe, wie z.B. Titan
* Ohne Zusatzwerkstoffe, keine Nachbearbeitung der Bauteile erforderlich
Die PVA TePla AG, Wettenberg, Deutschland, bringt eine für industrielle
Serienanwendungen konzipierte Hochvakuum-Diffusionsschweißanlage ("MOV 743
HP") auf den Markt. Die Hochvakuumanlage ist auf Prozessqualität,
Zuverlässigkeit und eine maximierte Bauteil-/Chargengröße ausgelegt.
Vorteile Diffusionsschweißen
Mittels Druck und Temperatur werden die Grundwerkstoffe des zu fügenden
Bauteils über die Fließgrenze gebracht und der für den Diffusionsprozess
notwendige innige Materialkontakt an der Fügefläche hergestellt. Durch
Feststoffdiffusion (Atom-Platzwechsel) entsteht in der Folge ein nahezu
porenfreier Werkstoffverbund, der höchsten mechanischen, thermischen und
korrosionstechnischen Anforderungen gerecht wird. Wesentliches Merkmal des
Diffusionsschweißens ist, dass in der Regel kein Zusatzwerkstoff verwendet
wird, so dass die Füge-Naht keine Fremdlegierungsbestandteile aufweist und
somit bei optimaler Ausführung grundwerkstoffähnliche Eigenschaften
besitzt. Durch das Fehlen einer schmelzflüssigen Phase im Fügeprozess kann
zudem eine hochgenaue und konturgetreue Verschweißung von
Präzisionsbauteilen gewährleistet werden. Beispiele für die bevorzugte
Anwendung des Diffusionsschweißens in diesem Zusammenhang sind Mikrokühler
und/oder Mikroreaktoren, die sich durch feinste Kanalstrukturen im Bereich
der Füge-Naht auszeichnen.
Leistungsmerkmale der neuen Anlage
Bedingt durch eine wahlweise Kraft- oder Weg-Steuerung ermöglicht die neue
Anlage dem Industriekunden, den Prozess optimal anzupassen und
Verformungsschäden, und somit unnötigen Ausschuss, entgegenzuwirken.
Dadurch werden eine verbesserte Total Cost of Ownership (TCO) und eine
beschleunigte Prozessentwicklung sichergestellt. Die Pressplatten der
Dimension 900mm x 1000mm werden mittels einer PVA TePla proprietären
Technologie homogen über mehrerer Pressstempel betätigt. Dies gewährleistet
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