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     623  0 Kommentare Ölpreise fallen weiter - starker US-Dollar belastet

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Freitag ihre Verlustfahrt fortgesetzt. Händler verwiesen auf den anhaltend starken US-Dollar. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete am Nachmittag 85,53 US-Dollar. Das waren 71 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sank um 80 Cent auf 80,31 Dollar.

    Die Ölpreise sind seit Monaten vor allem wegen Sorgen um ein Überangebot auf dem Weltmarkt unter Druck. Auch der starke US-Dollar drückt auf die Preise. Der Dollar profitiert momentan von der Aussicht auf eine Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank Fed. Diese hatte sich in dieser Woche positiver zu den Konjunkturaussichten geäußert, als die Märkte erwartet hatten.

    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Freitag kostete ein Barrel (159 Liter) am Donnerstag im Durchschnitt 82,79 US-Dollar. Das waren 45 Cent weniger als am Mittwoch. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./fr

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