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    'HB'  308  0 Kommentare Rückrufe könnten Autoindustrie mehr als 40 Milliarden US-Dollar kosten

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Ihre Plattform-Strategie holt die Autoindustrie ein: Der erhofften Milliardenersparnis bei Entwicklungs- und Produktionskosten durch die möglichst häufige Verwendung gleicher Fahrzeugarchitekturen stehen einem Medienbericht zufolge nun Mehrkosten für Rückrufe in Milliardenhöhe entgegen. Die US-Fachzeitschrift "Warranty Week" schätzt die Kosten der Rückrufaktionen auf jährlich rund 40 Milliarden US-Dollar, berichtet das "Handelsblatt" (HB/Dienstag). Im laufenden Jahr dürften die Aufwendungen für Hersteller und Zulieferer noch höher liegen.

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    Zuletzt musste Audi weltweit 850 000 Fahrzeuge seines Modells A4 zurück in die Werkstatt rufen, davon allein rund 150 000 in Deutschland. Der Grund ist, dass sich bei einem Unfall womöglich der Airbag nicht öffnet. In der Rückrufaktion ist auch Continental verwickelt. Das Unternehmen ist der Lieferant für die Airbag-Software.

    Zuvor hatten vor allem der US-Konzern General Motors sowie der weltgrößte Autohersteller Toyota mit zahlreichen Rückrufaktionen zu kämpfen. Ende September musste Toyota 1,75 Millionen Fahrzeuge weltweit wegen Problemen bei Bremsen und Benzinleitungen zurück in die Werkstätten beordern. Auch Opel, BMW und Volkswagen hatten zuletzt Rückrufe gestartet.

    Bei General Motors sind von einer der größten Rückrufwellen der Automobilgeschichte bereits rund 29 Millionen Autos betroffen. Weil es wegen defekter Zündschlösser zu mehreren Bränden mit Todesopfern gekommen war, musste Konzernchefin Marry Barra bereits vor dem US-Kongress antreten./mne/jha/fbr




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