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PUMA SE: Umsätze von PUMA im dritten Quartal verbessert (deutsch)
PUMA SE: Umsätze von PUMA im dritten Quartal verbessert
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PUMA SE: Umsätze von PUMA im dritten Quartal verbessert
07.11.2014 / 08:00
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PRESSEMITTEILUNG
Umsätze von PUMA im dritten Quartal verbessert
Währungsschwankungen haben weiterhin negativen Einfluss
Herzogenaurach, 7. November 2014
Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2014
- Konsolidierte Umsätze erhöhen sich währungsbereinigt um 6,4% auf EUR
843 Millionen
- Umsatz im Segment Schuhe kehrt auf Wachstumspfad zurück
- Operative Aufwendungen erhöhen sich aufgrund der Marketingkampagne
"Forever Faster"
- EBIT beträgt EUR 46 Millionen
- Konzernergebnis beläuft sich auf EUR 29 Millionen
- Strategische Eigenkapitalbeteiligung bei Borussia Dortmund
Geschäftsentwicklung Januar bis September 2014
- Konsolidierte Umsätze erhöhen sich währungsbereinigt um 2,4% auf über
EUR 2,2 Milliarden
- Rohertragsmarge geht leicht auf 47,2% zurück
- Operative Aufwendungen erhöhen sich um 3,7%
- EBIT beträgt EUR 117 Millionen
- Ergebnis je Aktie beläuft sich auf EUR 4,59
- Erfolgreicher Start der weltweiten Markenkampagne "Forever Faster"
Bjørn Gulden, CEO PUMA SE: "In einem guten dritten Quartal lagen PUMAs
Umsätze leicht über den Erwartungen. Die Erlöse mit Schuhen stiegen
erstmals seit sieben Quartalen und das operative Ergebnis entwickelte sich
gemäß unseren Erwartungen. Unsere "Forever Faster"-Kampagne ist sehr
erfolgreich angelaufen und stieß auf positive Resonanz bei unseren Kunden
und im Handel. Unsere Kunden wissen nun, dass mit PUMA wieder zu rechnen
ist und gegenüber unseren Handelspartnern haben wir eindrucksvoll bewiesen,
dass wir zu unserem Wort stehen, indem wir gezielt in Medienkampagnen
investieren. Wir glauben, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben,
halten aber nach wie vor an unserer Aussage fest: Die Repositionierung von
PUMA und die Trendwende in der Geschäftsentwicklung benötigen Zeit, da wir
weiterhin Vertrauen im Markt aufbauen müssen. Unsere Arbeit zahlt sich aber
bereits in Form von besseren Produkten, einem besseren Marketing und
effizienteren Geschäftsprozessen aus. Außerdem haben wir nun die
wichtigsten strategischen Maßnahmen definiert, indem wir unsere
IT-Infrastruktur deutlich ausbauen werden und damit die Grundlage für ein
zukünftig schnelles, schlankes und effizientes Unternehmen legen."
Drittes Quartal 2014
Anstieg der Umsätze
Im dritten Quartal 2014 verzeichnete PUMA eine positive Umsatzentwicklung.
Die konsolidierten Umsätze legten währungsbereinigt um 6,4% auf EUR 843
Millionen zu. In der Berichtswährung Euro entspricht dies einem Anstieg um
3,7%, da sich die anhaltenden Währungseffekte verschiedener Länder
ungünstig auf den Umsatz auswirkten.
Umsatzentwicklung im dritten Quartal in sämtlichen Regionen und Märkten
verbessert
Die Umsätze in der Region EMEA stiegen währungsbereinigt um 4,4% auf EUR
388 Millionen an. In Westeuropa wurde eine verbesserte Entwicklung
verzeichnet. Dies betraf insbesondere Deutschland, wo die neuen Trikots für
Borussia Dortmund großen Anklang fanden. Gleiches galt für die Schweiz und
Frankreich, wo Teamsport- und Lifestyle-Produkte zulegen konnten.
Die Umsätze in der Region Amerika erhöhten sich währungsbereinigt um 6,3%
auf EUR 265 Millionen, da Nordamerika auch weiterhin von einem verbesserten
Großhandelsgeschäft profitierte, unter anderem dank Großkundeninitiativen
wie dem "PUMA Lab"-Programm bei Foot Locker. Auch in Lateinamerika konnten
die Umsätze dank des starken Teamsport-Geschäfts in der Region gesteigert
werden.
Die Region Asien/Pazifik verbuchte einen währungsbereinigten Umsatzanstieg
um 10,7% auf EUR 191 Millionen, was einem Wachstum sämtlicher
Schlüsselmärkte wie Indien, China, Korea und Japan zu verdanken war. Dieses
Wachstum wurde zudem durch den erfolgreichen Start der "Forever
Faster"-Markenkampagne, der Nachfrage nach den neuen Arsenal-Trikots und
ein starkes Geschäft mit Accessoires unterstützt.
Positive Ergebnisse in allen Produktsegmenten
Die Umsätze im Segment Schuhe legten im dritten Quartal dank weiterer
Umsatzverbesserungen im Bereich Teamsport, insbesondere mit dem PUMA
evoSPEED-Schuh, währungsbereinigt um 2,0% auf EUR 374 Millionen zu.
Im Segment Textilien verbesserten sich die Umsätze im dritten Quartal
währungsbereinigt um 11,4% auf EUR 323 Millionen. Unterstützt wurde diese
Entwicklung durch die starke Nachfrage nach Teamsport-Produkten,
insbesondere Arsenal-Trikots und entsprechende Ausrüstung.
Die Umsätze im Segment Accessoires verbesserten sich aufgrund der
anhaltenden Nachfrage nach Socken und Bodywear ebenfalls währungsbereinigt
um 7,5% auf EUR 147 Millionen. Die Umsätze mit Golfartikeln gingen in
diesem Quartal jedoch aufgrund des weiterhin sehr schwachen Marktumfeldes
im Golfsport zurück.
Rohertragsmarge niedriger
Die Rohertragsmarge von PUMA ging im dritten Quartal 2014 von 47,1% auf
46,3% zurück. Grund hierfür waren die ungünstigen Währungseinflüsse sowie
eine Veränderung im Produktmix, die einen negativen Einfluss auf die Marge
hatte. Darüber hinaus führten erhöhte Umsätze in unserem
lateinamerikanischen Distributionsgeschäft - insbesondere im Segment Schuhe
- zu einem Rückgang der Rohertragsmarge bei Schuhen von 44,4% auf 41,9%.
Die Marge bei Textilien verringerte sich leicht von 49,9% auf 49,6%. Die
Marge bei Accessoires hingegen verbesserte sich von 48,6% auf 50,3%.
Operative Aufwendungen erhöht
Die operativen Aufwendungen von PUMA erhöhten sich im dritten Quartal vor
allem aufgrund höherer Marketingausgaben für die Partnerschaft mit Arsenal
und den Start der "Forever Faster"-Markenkampagne im Vorfeld des
Schulanfangs erwartungsgemäß von EUR 309 Millionen auf EUR 349 Millionen.
Operatives Ergebnis (EBIT) geht zurück
Das operative Ergebnis (EBIT) von PUMA ging im dritten Quartal 2014
aufgrund der deutlich höheren Marketingausgaben von EUR 80 Millionen auf
EUR 46 Millionen zurück.
Finanzergebnis
Das Finanzergebnis verbesserte sich im dritten Quartal 2014 von EUR -1,5
Millionen auf
EUR -0,7 Millionen. Das Finanzergebnis blieb insbesondere aufgrund von
Währungskurseinflüssen negativ.
Konzernergebnis
Das Konzernergebnis von PUMA ging von EUR 53 Millionen auf EUR 29 Millionen
zurück. Demzufolge verringerte sich das Ergebnis je Aktie im dritten
Quartal 2014 von EUR 3,53 auf EUR 1,93.
Januar bis September 2014
Die währungsbereinigten Umsätze erhöhten sich in den ersten neun Monaten
des Jahres um 2,4% auf EUR 2,2 Milliarden. Da Währungskursschwankungen im
dritten Quartal weiterhin, wenn auch in geringerem Maße, negative
Auswirkungen hatten, gingen die Umsätze in der Berichtswährung Euro während
des Neun-Monats-Zeitraums um 2,9% zurück.
Regionale Entwicklungen positiv
Die Umsätze in der Region EMEA legten währungsbereinigt um 1,4% auf EUR 981
Millionen zu, was einer verbesserten Geschäftsentwicklung in Großbritannien
sowie in Osteuropa, im Nahen Osten und in Afrika zu verdanken war.
Die Umsätze in der Region Amerika verbesserten sich währungsbereinigt um
3,5% auf EUR 751 Millionen, wobei das Umsatzwachstum zu gleichen Teilen auf
Nord- und Lateinamerika entfiel.
Die Region Asien/Pazifik verzeichnete einen währungsbereinigten
Umsatzanstieg um 2,5% auf EUR 490 Millionen. Mit Ausnahme von Japan, wo das
Geschäftsklima im ersten Halbjahr ein besseres Ergebnis verhinderte, wurde
innerhalb der gesamten Region eine positive Entwicklung verzeichnet.
Umsätze mit Textilien und Accessoires gestiegen
Die Umsätze im Produktsegment Schuhe gingen in den ersten neun Monaten des
Jahres 2014 währungsbereinigt um 4,4% auf EUR 972 Millionen zurück. Im
Segment Textilien stiegen die Umsätze währungsbereinigt um 9,1% auf EUR 810
Millionen an, während sich die Umsätze im Segment Accessoires ebenfalls
währungsbereinigt um 6,9% auf EUR 439 Millionen erhöhten.
Einzelhandelsumsätze von PUMA gestiegen
Die Umsätze der eigenen und selbst betriebenen Einzelhandelsgeschäfte von
PUMA verbesserten sich in den ersten neun Monaten des Jahres
währungsbereinigt um 3,4% auf EUR 432 Millionen, da auch die Umsätze in
unseren Einzelhandelsgeschäften auf vergleichbarer Basis während des
Berichtszeitraums stiegen. Hiermit beträgt der Anteil dieser Umsätze am
Gesamtumsatz nun 19,5%.
Rohertragsmarge leicht rückläufig
Die Rohertragsmarge von PUMA ging in den ersten neun Monaten aufgrund
negativer Auswirkungen von Fremdwährungskursen leicht auf 47,2% zurück. Der
Rückgang der Rohertragsmarge bei Schuhen von 44,9% auf 42,9% wurde durch
den Anstieg der Marge bei Textilien von 49,6% auf 50,4% sowie bei
Accessoires von 50,2% auf 50,7% fast ausgeglichen.
Operative Aufwendungen erhöhen sich in den ersten neun Monaten des Jahres
Die operativen Aufwendungen von PUMA erhöhten sich aufgrund gestiegener
Marketingkosten für den Start der "Forever Faster"-Markenkampagne und die
Partnerschaft mit Arsenal. Gleichzeitig wurde der konsequente Sparkurs in
Bezug auf andere operative Aufwendungen fortgesetzt. Die operativen
Aufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,7% von
EUR 911 Millionen auf EUR 944 Millionen.
Operatives Ergebnis (EBIT) niedriger
Die anhaltende Währungsschwäche in mehreren Ländern wirkte sich sowohl auf
den Umsatz als auch auf den Rohertrag negativ aus. Darüber hinaus erhöhten
sich die Marketingausgaben aufgrund unserer "Forever Faster"-Kampagne und
neuer Partnerschaften wie beispielsweise mit Arsenal. Demzufolge ging das
operative Ergebnis (EBIT) von PUMA in den ersten neun Monaten des Jahres
erwartungsgemäß von EUR 190 Millionen auf EUR 117 Millionen zurück und
belief sich somit auf 5,3% des Umsatzes.
Verbessertes Finanzergebnis
Das Finanzergebnis von PUMA verbesserte sich von EUR -9,5 Millionen auf EUR
-5,2 Millionen. Das negative Finanzergebnis ist insbesondere durch
Währungskursschwankungen beeinflusst.
Konzernergebnis/Ergebnis je Aktie gehen zurück
Das Konzernergebnis ging in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 von EUR
121 Millionen auf EUR 69 Millionen zurück. Das Ergebnis je Aktie sank von
EUR 8,07 auf EUR 4,59.
Vermögens- und Finanzlage
Fokussierung auf Working Capital wurde beibehalten
PUMA behielt im dritten Quartal seine Fokussierung auf das Management des
Working Capitals bei. Dies hatte zur Folge, dass die Vorräte mit EUR 573
Millionen weitgehend unverändert blieben, während sich die Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen dem Umsatzwachstum entsprechend um 4,6% auf EUR
547 Millionen erhöhten.
Cashflow/Investitionen
Der freie Cashflow (vor Akquisitionen) von PUMA entwickelte sich aufgrund
des schwächeren Ergebnisses von EUR -75 Millionen auf EUR -91 Millionen in
den ersten neun Monaten des Jahres 2014, wobei eine verbesserte Working
Capital-Position erhebliche Unterstützung bot.
Die Investitionen in das Anlagevermögen erhöhten sich von EUR 34 Millionen
auf EUR 48 Millionen, da PUMA weiterhin in die Eröffnung und den Umbau
ausgewählter Einzelhandelsgeschäfte sowie in Betriebs- und
Geschäftsausstattung und IT investiert.
Nettoliquidität
Die Nettoliquidität von PUMA ging bis Ende September 2014 leicht von EUR
246 Millionen auf
EUR 231 Millionen zurück, was unter anderem durch die Zahlung für den
5-prozentigen Anteil an Borussia Dortmund bedingt war.
Marke
Im September beteiligte sich PUMA an der Kapitalerhöhung der Borussia
Dortmund GmbH & Co. KGaA (BVB) und erwarb in diesem Zuge 4.600.000 Aktien
und damit 5,00% der Stimmrechte. Als Ausrüster des BVB seit Juli 2012
freuen wir uns, die erfolgreiche Zusammenarbeit als enger Partner und
Anteilseigner fortzusetzen. Borussia Dortmund passt perfekt zu PUMA und
steigert als einer der Topvereine in Deutschland und Europa unsere
Markenbekanntheit auf nationaler und internationaler Ebene.
Neben Borussia Dortmund zählt PUMA den Premier League-Spitzenverein Arsenal
FC seit Beginn des zurückliegenden Quartals zu seinen Partnern im Bereich
Teamsport. Die Umsätze durch den Verkauf von Replika-Trikots, Fanartikeln
und dazugehörigen Accessoires seit der Präsentation der ersten
Arsenal-Trikots im Juli sind sehr zufriedenstellend.
Im Motorsport bewies das von PUMA ausgerüstete Formel 1-Team Mercedes AMG
Petronas, dass es "Forever Faster" ist: Mit dem Gewinn der
Konstrukteurs-Weltmeisterschaft drei Rennen vor Saisonende hat Mercedes AMG
Petronas seinen Status als schnellstes Team im schnellsten Sport der Welt
eindrucksvoll unterstrichen und dominiert mit Lewis Hamilton und Nico
Rosberg das Fahrerfeld. PUMA verlängerte außerdem seine Partnerschaft mit
BMW Motorsport als offizieller Ausrüster für Team- und Rennbekleidung bei
allen Motorsportaktivitäten von BMW. Durch die weitere Zusammenarbeit, die
bis in das Jahr 2004 zurückreicht, als PUMA erstmals das Formel 1-Team von
BMW Williams ausrüstete, bleibt BMW Motorsport als PUMAs langjährigster
Partner im Motorsportbereich ein Aushängeschild in unserem
Sportmarketing-Portfolio.
Strategische Ausrichtung
Unsere Strategie umfasst die Repositionierung von PUMA als schnellste
Sportmarke der Welt, die Optimierung unserer Produktentwicklung, die
Verbesserung der Vertriebsqualität und die Beschleunigung unserer
Organisationsabläufe und internen Prozesse. Im dritten Quartal haben wir
weitere Fortschritte bei unseren wichtigsten strategischen Projekten
erzielt, um in diesem Jahr die Trendwende in der Geschäftsentwicklung
einzuleiten.
Im Hinblick auf die Repositionierung unserer Marke haben wir im August die
größte Markenkampagne in der Firmengeschichte von PUMA lanciert, um unseren
Kunden und Händlern unsere Repositionierung als echte Sportmarke zu
demonstrieren. Ziel der Kampagne ist es, zu zeigen, dass PUMA wieder fest
im Sport verankert ist und über herausragende Persönlichkeiten als
Markenbotschafter verfügt, die auf ihre unnachahmliche Weise unsere
Markenwerte verkörpern: "mutig", "zuversichtlich", "entschlossen" und "mit
Spaß dabei". Dieses Ziel haben wir erreicht, indem wir mit der Kampagne
Kunden in 35 Ländern angesprochen haben und der Spot in unserer Zielgruppe
eine Reichweite von rund einer Milliarde im Fernsehen und 31 Millionen
online erzielte. Diese positive Resonanz bei unseren Verbrauchern spiegelt
sich auch in den Ergebnissen der Marktforschung wider. Die Kampagne
markiert den Start einer langfristigen Marketingstrategie, die bis zu den
Olympischen Spielen in Rio de Janeiro 2016 und darüber hinaus reicht.
Um unser Produktangebot zu optimieren, haben wir uns darauf konzentriert,
unser Design zu verbessern, mehr innovative Technologien zu entwickeln und
unsere Produkte kommerzieller zu gestalten. Die ersten Ergebnisse sind
bereits in unserer Kollektion für Frühjahr/Sommer 2015 sichtbar und die
Resonanz unserer Händler stimmt uns sehr optimistisch. Die anhaltend
positiven Reaktionen auf unsere Kollektion für Herbst/Winter 2015 bestärken
uns ebenfalls in dem Eindruck, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Um die Qualität unserer Umsätze und unseres Vertriebs weiter zu optimieren,
haben wir mit unseren wichtigsten Händlern gemeinsame Marketing- und
Produktinitiativen entwickelt. Auf diese Weise präsentieren wir unsere
Marke in einem geeigneten Umfeld und steigern den Absatz unserer Produkte.
Unser derzeit bekanntestes Beispiel in diesem Zusammenhang ist das mit
unserem Partner Foot Locker entwickelte Einzelhandels-Konzept "PUMA Lab",
das wir im Februar 2014 eingeführt haben und das aufgrund seiner positiven
Resonanz im Jahresverlauf in den USA weiter ausgebaut wurde. Dieser Erfolg
hat nicht nur unser Geschäft mit Foot Locker verbessert, sondern hatte auch
positive Auswirkungen auf die Umsätze durch andere wichtige Händler auf dem
US-amerikanischen Markt - sowohl in Bezug auf unsere Performance-Produkte
als auch unser Lifestyle-Angebot. 2015 werden wir Kooperationen dieser Art
weiter ausbauen und mit den wichtigsten Händlern in allen Regionen
gemeinsame Produkt- und Marketingkonzepte entwickeln.
Unsere Organisationsstruktur und internen Abläufe haben wir im dritten
Quartal ebenfalls weiter beschleunigt. Mit dem Umzug unserer für das
globale und europäische Einzelhandels-Geschäft verantwortlichen Funktionen
aus dem schweizerischen Oensingen in unsere Unternehmenszentrale nach
Herzogenaurach zum 30. September haben wir das letzte von drei wichtigen
Konsolidierungsprojekten in diesem Jahr abgeschlossen. Die Verlegung folgte
der Schließung unseres Produktentwicklungszentrums PUMA Village in Vietnam
am 2. Mai und der Verlagerung unseres Lifestyle-Geschäftsbereiches von
London nach Herzogenaurach zum 31. Mai.
Unsere strategischen Prioritäten werden künftig um ein weiteres Ziel
ergänzt: wir werden unsere derzeitige IT-Infrastruktur erneuern und
ausbauen, um in diesem Bereich dem führenden Industriestandard zu
entsprechen. Die Bestandsaufnahme durch unseren neuen COO hat aufgezeigt,
dass unsere IT- und Prozesslandschaft erhebliches Optimierungspotenzial hat
und wir haben nun die wichtigsten Prioritäten festgelegt, um die
Modernisierung unserer IT-Infrastruktur voranzutreiben. Wir sind davon
überzeugt, dass wir mit den Investitionen in diesen Bereich die Grundlage
für ein schnelles, schlankes und effizientes Unternehmen schaffen.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2014
Das Jahr 2014 markiert für PUMA weiterhin die Trendwende in der
Geschäftsentwicklung. Durch die klare Repositionierung als Sportmarke
festigt PUMA seine Marktposition und wird mittelfristig wieder profitables
und nachhaltiges Wachstum verzeichnen können. Diese Trendwende wird
maßgeblich dadurch unterstützt, dass PUMA weiterhin verstärkt in Marketing,
Sportmarketing und nun auch gezielt in seine IT-Infrastruktur investiert,
während gleichzeitig der konsequente Sparkurs in Bezug auf andere operative
Aufwendungen fortgesetzt wird.
Angesichts der von PUMA in den ersten neun Monaten des Jahres erzielten
Ergebnisse erwarten wir inzwischen für das Gesamtjahr einen leichten
Anstieg der währungsbereinigten Umsatzerlöse im niedrigen einstelligen
Prozentberereich (zuvor: unverändert) sowie eine stabile Rohertragsmarge
(zuvor: leicht erhöht). Die operativen Aufwendungen werden in der zweiten
Jahreshälfte angesichts der erhöhten Marketinginvestitionen deutlich
steigen. Die Prognose von PUMA für das operative Ergebnis und den
Konzerngewinn für das Gesamtjahr bleibt unverändert mit einer operativen
Marge von rund 5% und einem Konzernergebnis mit einer Umsatzrendite von
rund 3%. Wir weisen erneut darauf hin, dass die anhaltenden
Währungskursschwankungen eine negative Auswirkung von circa 50 Basispunkten
auf die operative Marge beziehungsweise die Umsatzrendite für das
Gesamtjahr haben werden.
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anders als erwartet eintreffen können. Bestimmte Faktoren können dazu
führen, dass das tatsächliche Ergebnis vom prognostizierten abweicht.
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PUMA
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PUMA ist eine der weltweit führenden Sportmarken, die Schuhe, Textilien und
Accessoires designt, entwickelt, verkauft und vermarktet. Seit über 65
Jahren stellt PUMA die innovativsten Produkte für die schnellsten Sportler
der Welt her. Zu unseren Performance- und sportlichen
Lifestyle-Produktkategorien gehören u.a. Fußball, Running, Training und
Fitness, Golf und Motorsport. PUMA kooperiert mit weltweit bekannten
Designer-Labels wie Alexander McQueen und Mihara Yasuhiro und bringt damit
innovative und dynamische Designkonzepte in die Welt des Sports. Zur
PUMA-Gruppe gehören die Marken PUMA, Cobra Golf, Tretorn, Dobotex und
Brandon. Das Unternehmen vertreibt seine Produkte in über 120 Ländern und
beschäftigt weltweit mehr als 10.000 Mitarbeiter. Die Firmenzentrale
befindet sich in Herzogenaurach/Deutschland. Weitere Informationen finden
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295716 07.11.2014