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    Ohne Tasiast-Expansion  1160  0 Kommentare
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    Produktion von Kinross Gold könnte in den nächsten Jahre erheblich sinken

    Der kanadische Goldproduzent Kinross Gold (WKN A0DM94) hat in den vergangenen Jahren ein solides Quartal nach dem anderen abgeliefert. Der Aktie aber hat das nicht geholfen. Sie ist immer weiter abgestürzt.

    Natürlich gibt es einige Faktoren, die dauerhaft belasten, wie zum Beispiel das politische Risiko der Aktivitäten in Russland und Bedenken in Bezug auf das Expansionsprojekt der Tasiast-Mine, das bei dem aktuell niedrigen Goldpreis wohl auf Eis gelegt werden muss.

    Doch die Analysten von TD Securities zeigen auf, dass einfach stillhalten nicht die Lösung sein kann. Denn, glaubt TDS, wenn Kinross Tasiast nicht erweitert oder eine andere Akquisition tätigt, könnte die Produktion des Unternehmens sich bis 2020 halbieren.

    Die Experten sehen die Möglichkeit, dass die Produktion von Kinross bis zum Ende des Jahrzehnts erheblich sinkt, sollte es nicht gelingen, die Lebensdauer der Minen Kupol/Dvoinoye, Ft. Knox und Maricunga auszuweiten und/oder ein Entwicklungsprojekt oder ein Unternehmen mit zusätzlicher Produktion zu übernehmen.

    Zumindest hätte Kinross ausreichend Kapital zur Verfügung, sollte das Unternehmen einen Deal anstreben. Angenommen man würde die Tasiast-Expansion nicht vorantreiben, dürfte Kinross nach Ansicht der Analysten in den kommenden drei Jahren zwischen 300 und 400 Mio. USD freien Cashflow pro Jahr generieren, den man für Akquisitionen oder die Schuldentilgung nutzen könnte.

    TD Securities senkt das Kursziel für die Kinross-Aktie von 4,00 auf 3,50 USD pro Aktie, hält aber am Rating „halten“ fest.


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