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    KORREKTUR/IPO/ROUNDUP  656  0 Kommentare Autozulieferer Hella schafft Sprung an die Börse

    (Im 4. Absatz, 2. Satz wurde berichtigt: "Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Hella-Geschäftsführung" statt: "Hella-Gesellschafter Rolf Breidenbach")

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    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der westfälische Autozulieferer Hella ist solide an der Frankfurter Börse gestartet. Am frühen Dienstagnachmittag kostete das Papier 27,05 Euro. Ausgewählte Investoren hatten in den vergangenen Wochen bei zwei Wellen von Privatplatzierungen 25,00 beziehungsweise 26,50 Euro pro Aktie gezahlt.

    Das minimale Kursplus kann im derzeitigen Umfeld als Erfolg gewertet werden, denn die Stimmung an den Börsen hatte sich wegen Sorgen um die Konjunktur allgemein eingetrübt. So hatten der Online-Modehändler Zalando und der Startup-Brutkasten Rocket Internet jeweils enttäuschende Börsendebüts Anfang Oktober hingelegt. Die Aktien rutschten ins Minus; nur Rocket Internet fand vor wenigen Tagen aus dem Tal heraus.

    Bei Hellas Börsengang kamen rund 430 Millionen Euro zusammen. Mit Hilfe der Einnahmen will der Automobilzulieferer vor allem international wachsen. Das Unternehmen mit Sitz in Lippstadt ist auf Lichtsysteme und Elektronik für Autos spezialisiert und strebt in den Index MDax der mittelgroßen Unternehmen.

    "Als Unternehmen der Automobilindustrie befindet sie sich am Börsenplatz Frankfurt in guter Gesellschaft", erklärte Martin Reck von der Deutschen Börse in einer Mitteilung. Rolf Breidenbach, der Vorsitzende der Hella-Geschäftsführung, zeigte sich zufrieden: "Wir freuen uns sehr über den erfolgreichen Börsengang. Hella ist jetzt ein börsennotiertes Familienunternehmen." Die Familie hatte sich im Vorfeld verpflichtet, 60 Prozent der Anteile des Unternehmens bis 2024 zu halten.

    Neben Hella sind zahlreiche Autozulieferer an der Börse notiert. Zum Beispiel Leoni und ElringKlinger im MDax und Grammer im SDax . Nach Zahlen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) setzten die Zulieferer im Jahr 2013 in Deutschland insgesamt 70,1 Milliarden Euro um. Etwa 290 000 Menschen sind nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in 680 Betrieben beschäftigt.

    Weltweit hat Hella 30 000 Mitarbeiter in 35 Ländern und an 100 Standorten. Im vergangenen Geschäftsjahr 2013/2014 (31.5.) machten die Westfalen 5,3 Milliarden Euro Umsatz und unterm Strich 230 Millionen Euro Gewinn./mis/lic/DP/das/stb





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