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    DGAP-News  335  0 Kommentare Grammer AG: Grammer mit positiver Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal. Vierter Umsatzrekord in Folge für das Gesamtjahr 2014 erwartet. (deutsch)

    Grammer AG: Grammer mit positiver Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal. Vierter Umsatzrekord in Folge für das Gesamtjahr 2014 erwartet.

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    Grammer AG: Grammer mit positiver Umsatz- und Ergebnisentwicklung im

    dritten Quartal. Vierter Umsatzrekord in Folge für das Gesamtjahr 2014

    erwartet.

    12.11.2014 / 06:53

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    Grammer mit positiver Umsatz- und Ergebnisentwicklung im dritten Quartal.

    Vierter Umsatzrekord in Folge für das Gesamtjahr 2014 erwartet.

    Konzernumsatz steigt nach neun Monaten um 4 % auf 993,8 Millionen Euro

    Konzern-EBIT mit 43,1 Millionen Euro auf Vorjahresniveau

    Ergebnis nach Steuern und Ergebnis je Aktie deutlich über Vorjahr

    Amberg, 12. November 2014 - Die Grammer AG, weltweit führender Zulieferer

    für Nutzfahrzeug-Sitzsysteme und Automobil-Interieur, konnte in den ersten

    neun Monaten des Jahres 2014 den Konzernumsatz um über 4 Prozent auf 993,8

    Millionen Euro (Vj. 952,9) steigern. Darin enthalten sind negative

    Währungseffekte in Höhe von rund 24 Millionen Euro. Zu dem Umsatzwachstum

    konnten beide Segmente beitragen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern

    (EBIT) konnte mit 43,1 Millionen Euro trotz weiterhin hohen Vorleistungen

    für die globale Expansionsstrategie stabil gehalten werden (Vj. 43,3). Die

    EBIT-Rendite ging aufgrund des Umsatzanstiegs entsprechend leicht auf 4,3

    Prozent zurück (Vj. 4,5). Sehr erfreulich entwickelte sich das Ergebnis

    nach Steuern mit einem überproportionalen Anstieg um 8 Prozent auf 25,8

    Millionen Euro (Vj. 23,9). Auch das Ergebnis je Aktie wurde von 2,15 Euro

    auf 2,37 Euro gesteigert und lag damit um mehr als 10 Prozent über dem

    Vorjahr.

    Der Konzernumsatz konnte nach einem moderaten zweiten Quartal im dritten

    Quartal nochmals zulegen. Im Zeitraum von Juli bis September steigerte

    Grammer den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,4 Prozent auf 324,2

    Millionen Euro (Vj. 310,4). Beeinflusst von den oben erwähnten

    Vorleistungen lag das EBIT bei 12,2 Millionen Euro (Vj. 13,2) und damit

    erwartungsgemäß leicht unter dem Wert des Vorjahresquartals. Das Ergebnis

    nach Steuern konnte dagegen sehr deutlich um 14 Prozent auf 7,5 Millionen

    Euro (Vj. 6,6) zulegen.

    "Grammer hat trotz eines zunehmend uneinheitlichen Marktumfelds den

    Wachstumskurs weiter eindrucksvoll fortsetzen können. Trotz unvermindert

    hoher Vorleistungen für die weltweiten Wachstums- und Strukturmaßahmen

    konnten wir ein operatives Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres erreichen

    und unterm Strich sogar deutlich zulegen", sagte Hartmut Müller,

    Vorstandsvorsitzender der Grammer AG.

    Automotive mit positiven Wachstumsimpulsen

    Mit einem erfreulichen Umsatzanstieg im Neun-Monatszeitraum um 5,7 Prozent

    auf 642,1 Millionen Euro (Vj. 607,2) zeigte das Segment Automotive, in dem

    Grammer Mittelkonsolen, Kopfstützen und Armlehnen entwickelt und

    produziert, erneut eine hohe Wachstumsdynamik. Die anhaltend gute Nachfrage

    im Pkw-Premiumsegment und der weitere Ausbau der Marktposition vor allem im

    Bereich der Konsolen waren die wesentlichen Gründe dieser positiven

    Entwicklung. Das EBIT wurde weiterhin beeinflusst durch planmäßige

    Aufwendungen, welche aufgrund der laufenden Optimierung der

    Fertigungsstrukturen in Osteuropa sowie durch notwendige

    Kapazitätserweiterungen in allen Regionen verursacht wurden.

    Erwartungsgemäß war das Segment-EBIT verglichen mit dem Vorjahreszeitraum

    rückläufig und lag nach den ersten neun Monaten bei 21,4 Millionen Euro

    (Vj. 24,7). Die EBIT-Rendite belief sich auf 3,3 Prozent (Vj. 4,1).

    Im dritten Quartal erreichte das Segment Automotive einen Umsatz von 214,2

    Millionen Euro (Vj. 201,1) und damit ein Wachstum von 6,5 Prozent. Aufgrund

    der Vorleistungen lag das EBIT mit 6,3 Millionen Euro erwartungsgemäß

    leicht unterhalb des Vorjahres (Vj. 6,9).

    Seating Systems steigert Ergebnis deutlich

    Das Segment Seating Systems erzielte im Berichtszeitraum eine leichte

    Steigerung der Umsätze in einem weiterhin volatilen Marktumfeld. Die

    Geschäftsfelder des Bereichs entwickelten sich bedingt durch

    unterschiedliche konjunkturelle Rahmenbedingungen in den

    Hauptabsatzregionen weiterhin uneinheitlich. Insbesondere der weiterhin

    schwache Markt für Lkw in Brasilien und die nun rückläufige Nachfrage nach

    Landmaschinen belasteten die Umsatz- und Ergebnisentwicklung. Diese

    negativen Markteinflüsse konnten aber teilweise durch eine erfreuliche

    Entwicklung im Bereich Material-Handling und im Nachrüstgeschäft

    kompensiert werden. Die gute Marktposition von Grammer konnte in allen

    Segmenten und Regionen gehalten und oder sogar leicht ausgebaut werden.

    Insgesamt lag der Umsatz des Segments in den ersten neun Monaten des

    Geschäftsjahres bei 369,0 Millionen Euro und damit um 2,2 Prozent über dem

    Vorjahreswert (Vj. 361,1). Sehr positiv entwickelte sich die Ertragslage in

    diesem Segment. Im Berichtszeitraum konnte das EBIT deutlich um 11,1

    Prozent auf 30,0 Millionen Euro gesteigert werden (Vj. 27,0), die operative

    Rendite lag damit nach neun Monaten bei 8,1 Prozent (Vj. 7,5).

    Trotz der anhaltenden Marktschwäche in Brasilien, den jüngst negativen

    Tendenzen im europäischen Lkw-Markt sowie der nun sich zunehmenden

    Eintrübung der weltweiten Märkte für Landmaschinen erreichte das Segment

    Seating Systems im dritten Quartal einen leichten Umsatzanstieg auf 116,0

    Millionen Euro (Vj. 115,0). Das EBIT lag dagegen aufgrund der oben

    genannten Markteinflüsse im dritten Quartal leicht unter dem Vorjahr und

    erreichte 8,2 Millionen Euro (Vj. 8,7). Die EBIT-Rendite lag im Quartal

    damit bei 7,1 Prozent (Vj. 7,6).

    Weiterhin intensive Erweiterungs- und Optimierungsmaßnahmen

    Die Investitionen das Grammer Konzerns lagen nach den ersten neun Monaten

    des Geschäftsjahres 2014 mit 32,2 Millionen Euro plangemäß über dem

    Vorjahresniveau (Vj. 31,0) und im Wesentlichen wurden die Mittel in den

    Ausbau von Fertigungskapazitäten in allen Regionen und für Maßnahmen zur

    Optimierung der Fertigungsstrukturen in Osteuropa investiert.

    Eigenkapital und Eigenkapital-Quote erhöht

    Das Eigenkapital der Grammer Gruppe erhöhte sich zum Berichtsstichtag auf

    234,8 Millionen Euro (Vj. 225,1). Die Eigenkapitalquote lag mit rund 29

    Prozent auf Vorjahresniveau (Vj. 29). Die Nettoverschuldung zum 30.

    September 2014 betrug 120,6 Millionen Euro (Vj. 110,5) und lag aufgrund der

    Finanzierung der Erweiterungs- und Strukturmaßnahmen über Vorjahr. Die

    Verschuldungsquote (Gearing) lag entsprechend bei 51 Prozent (Vj. 49).

    Mitarbeiterzahl aufgrund Wachstum gestiegen

    Zum Stichtag 30. September 2014 beschäftigte Grammer weltweit 10.499

    Mitarbeiter (Vj. 9.580). Im Segment Automotive wurde vor allem in den

    ausländischen Werken Personal aufgebaut. Im Bereich Automotive stieg

    aufgrund der Erweiterung von Fertigungskapazitäten vor allem in Tschechien

    und Mexiko, dem Ausbau der internen Nähkapazitäten in Serbien sowie von

    Produktneuanläufen die Mitarbeiterzahl auf 6.444 (Vj. 5.685) an. Das

    Segment Seating Systems beschäftigte zum Stichtag insgesamt 3.796

    Mitarbeiter (Vj. 3.648).

    Prognose für das Gesamtjahr 2014 bestätigt

    Die zahlreichen Optimierungs- und Erweiterungsmaßnahmen in den Werken in

    China, Nord- und Südamerika sowie Osteuropa werden die operativen

    Ergebnisse insbesondere im Bereich Automotive erwartungsgemäß auch im

    letzten Quartal belasten. Insgesamt beurteilt der Vorstand die

    voraussichtliche Entwicklung des Grammer Konzerns im Geschäftsjahr 2014

    aber weiterhin positiv, jedoch sind in den letzten Wochen sowohl die

    makroökonomischen als auch die Risiken in fur Grammer relevanten

    Einzelmärkten angestiegen.

    Insgesamt erwartet der Vorstand weiterhin beim Umsatz eine spürbare

    Steigerung gegenüber dem Vorjahr auf über 1,3 Milliarden Euro. Trotz

    planmäßiger Vorleistungen in Höhe von rund 7 bis 10 Millionen Euro im

    Gesamtjahr 2014 erwartet der Grammer Konzern ein operatives Ergebnis (EBIT)

    in etwa auf Höhe des Vorjahres.

    Unternehmensprofil

    Die GRAMMER AG, Amberg, ist spezialisiert auf die Entwicklung und

    Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie

    von Fahrer- und Passagiersitzen für Offroad-Fahrzeuge (Landmaschinen,

    Baumaschinen, Stapler), Lkw, Busse und Bahnen. Das Segment Seating Systems

    umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze sowie Bahn- und

    Bussitze. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen und

    Mittelkonsolen an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an

    Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Mit über 10.000 Mitarbeitern in 30

    Gesellschaften ist GRAMMER in 20 Ländern weltweit tätig. Die GRAMMER Aktie

    ist im SDAX vertreten und wird an den Börsen München und Frankfurt, über

    das elektronische Handelssystem Xetra sowie im Freiverkehr der Börsen

    Stuttgart, Berlin und Hamburg gehandelt.

    Kontakt:

    GRAMMER AG

    Ralf Hoppe

    Tel.: 09621 66 2200

    investor-relations@grammer.com

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    12.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

    verantwortlich.

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    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Grammer AG

    Postfach 14 54

    92204 Amberg

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)9621 66-0

    Fax: +49 (0)9621 66-1000

    E-Mail: investor-relations@grammer.com

    Internet: www.grammer.com

    ISIN: DE0005895403, DE0005895403

    WKN: 589540, 589540

    Indizes: SDAX

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard),

    München; Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg,

    Stuttgart

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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