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     1008  0 Kommentare USD/JPY – Übertriebene Entwicklung

    Guten Morgen,

    was vor ein paar Monaten noch ein Extrem nach unten war, wird jetzt zu einem Extrem nach oben. Gemeint ist hiermit das Währungspaar USD/JPY.
    Der Greenback erreichte zum Japanischen Yen ein neues Mehrjahreshoch. Normalerweise ist das nach allgemeiner Meinung eher ein Kaufargument, zumal auch das Momentum nach oben gesprungen ist. Jedoch kehrt sich dies um, wenn man bedenkt, dass noch vor 2 Jahren das Währungspaar bei einem Wechselkursverhältnis von 75 notierte. Zugegebenermaßen war dies auch überzogen und extrem, jedoch wird dies jetzt ins andere Extrem nach oben geführt, denn mit einem Stand bei über 115 ist im Endeffekt auch das Maß überzogen. Wobei man aus Sicht der Charttechnik dem Währungspaar sogar noch weitere 5 Punkte zubilligen (bis auf 120) zubilligen könnte.

    Da dies aber nicht garantiert ist, möchte ich schon jetzt mit mehreren Limiten in einem Put-Optionsschein auf einen Rücksetzer des Währungspaares setzen. Das Instrument das ich mir dazu ausgesucht habe, hat die WKN DT7LVU (Put-OS USD/JPY, 116, LZE 12/2015).


    Wir gehen eine erste Position von 1,5k bei 4,00 Euro am Börsenplatz Frankfurt mit einem Kursziel bei 8,00 Euro ein. Weitere eventuelle Nachkauflimite werden in den künftigen Updates bekanntgegeben. Ein anfänglicher Stopp wird bei 1,50 Euro gesetzt.

    Put OS USD/JPY (WKN DT7LVU) Kauf L 4,00, Stopp 1,50, KZ 8,00 EUR (Posigr. 1,5k)



    Nachfolgende Wirtschaftszahlen sollten Investoren und Händler im Auge behalten:

    -GB
         10:30 Arbeitsmarktdaten Oktober
               Arbeitslosengeldbezieher
               PROGNOSE: -22.000 Personen
               zuvor:    -18.600 Personen
               Arbeitslosenquote
               PROGNOSE: 2,7%
               zuvor:    2,8%
               ILO-Arbeitslosenquote (Vormonat)
               PROGNOSE: 5,9%
               zuvor:    6,0%
    -EU
         11:00 Industrieproduktion September


    Matthias Schomber
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    Matthias Schomber hat nach der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann zusätzlich die Qualifikation zum Börsen- und Eurex-Händler erworben und viele Jahre im bankeninternen Eigenhandel und auf dem Börsenparkett an der Frankfurter Wertpapierbörse gearbeitet. Gepaart mit langjährigen privaten Erfahrungen im Traden gilt Matthias Schomber heute als gefragter Experte für technische Analysen und Handelsstrategien. Seit einigen Jahren betreibt und entwickelt er ebenfalls vollautomatische Handelssysteme.
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    Verfasst von 2Matthias Schomber
    USD/JPY – Übertriebene Entwicklung Guten Morgen, was vor ein paar Monaten noch ein Extrem nach unten war, wird jetzt zu einem Extrem nach oben. Gemeint ist hiermit das Währungspaar USD/JPY. Der Greenback erreichte zum Japanischen Yen ein neues Mehrjahreshoch. Normalerweise ist das nach allgemeiner Meinung eher ein Kaufargument, zumal auch das Momentum nach oben gesprungen ist. Jedoch kehrt sich dies um, wenn man bedenkt, dass noch vor 2 Jahren das Währungspaar bei einem Wechselkursverhältnis von 75 notierte. Zugegebenermaßen war dies auch überzogen und extrem, jedoch wird dies jetzt ins andere Extrem nach oben geführt, denn mit einem Stand bei über 115 ist im Endeffekt auch das Maß überzogen. Wobei man aus Sicht der Charttechnik dem Währungspaar sogar noch weitere 5 Punkte zubilligen (bis auf 120) zubilligen könnte. Da dies aber nicht garantiert ist, möchte ich schon jetzt mit mehreren Limiten in einem Put-Optionsschein auf einen Rücksetzer des Währungspaares setzen.