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     475  0 Kommentare Salzgitter kämpft sich wieder in die Gewinnzone - Umsatzprognose reduziert

    SALZGITTER (dpa-AFX) - Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter arbeitet sich weiter aus seiner Krise. Erstmals seit Ende 2011 kämpfte sich der Konzern auch unter dem Strich mit 3,8 Millionen Euro wieder in die schwarzen Zahlen, wie das im Mdax notierte Unternehmen am Donnerstag in Salzgitter mitteilte. Vor einem Jahr stand an dieser Stelle ein Fehlbetrag von 67 Millionen Euro. Vor Steuern verdiente Salzgitter 9,7 Millionen Euro nach 64,7 Millionen Verlust ein Jahr zuvor. Analysten hatten mit roten Zahlen gerechnet. Der Umsatz ging um zwei Prozent auf 2,26 Milliarden Euro zurück.

    Der Vorstand bekräftigte, das Vorsteuerergebnis in diesem Jahr wieder an die Gewinnschwelle heranzuführen. 2013 war ein Verlust von 478 Millionen Euro angefallen. Nach neun Monaten liegt Salzgitter bereits mit 5,5 Millionen Euro in den schwarzen Zahlen. Allerdings nahm der Vorstand zugleich seine Umsatzprognose zurück. Statt wie bislang rund 10 Milliarden Euro rechnet er nun noch mit Erlösen von "um" 9 Milliarden Euro./enl/stb







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