DGAP-Adhoc
Korrekturmitteilung: Merck vereinbart mit Pfizer weltweite strategische Allianz über Anti-PD-L1: Präsenz in Immunonkologie soll vorangetrieben werden
Merck KGaA / Schlagwort(e): Kooperation
17.11.2014 09:43
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Berichtigung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die ad hoc-Mitteilung von 8.47 Uhr enthielt eine falsche Währungsangabe.
Statt: "... bei Erreichung bestimmter regulatorischer und kommerzieller
Meilensteine weitere Zahlungen von bis zu 2,0 Mrd EUR erhalten" muss es
korrekt lauten: "...bei Erreichung bestimmter regulatorischer und
kommerzieller Meilensteine weitere Zahlungen von bis zu 2,0 Mrd $
erhalten".
Die englische Meldung ist korrekt. Anbei die korrigierte deutsche
Mitteilung.
Merck hat heute einen Vertrag mit Pfizer Inc. über eine weltweite
Zusammenarbeit zur Entwicklung und Vermarktung von MSB0010718C geschlossen.
Der Anti-PD-L1-Antikörper aus der Forschung von Merck ist zurzeit zur
potenziellen Behandlung unterschiedlicher Tumorarten in der Entwicklung.
Ziel der Allianz ist, die Präsenz beider Unternehmen in der Immunonkologie
voranzutreiben.
Der Antikörper soll sowohl als Einzelwirkstoff als auch in Kombination
einer breiten Palette von bereits zugelassenen oder noch in der Entwicklung
befindlichen Pipeline-Kandidaten beider Unternehmen entwickelt werden. Die
beiden Unternehmen werden darüber hinaus ihre Ressourcen und Expertise
bündeln, um den Anti-PD-1-Antikörper von Pfizer in Phase-1-Studien zu
überführen. Außerdem wird Merck im Rahmen eines Co-Marketing-Abkommens
XALKORI, ein Medikament für das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom, in den
USA und verschiedenen anderen Schlüsselmärkten vertreiben. Damit
beschleunigt Merck den Eintritt in den amerikanischen Onkologie-Markt.
Laut Vereinbarung wird Merck eine Vorauszahlung in Höhe von 850 Mio $ (rund
680 Mio EUR) erhalten und bei Erreichung bestimmter regulatorischer und
kommerzieller Meilensteine weitere Zahlungen von bis zu 2,0 Mrd $ erhalten.
Alle anfallenden Entwicklungs- und Markteinführungskosten sowie alle
Umsätze, die durch einen möglichen Verkauf von Anti-PD-L1 oder
Anti-PD-1-Produkten im Rahmen dieser Zusammenarbeit erwirtschaftet werden,
sollen geteilt werden.
Bestimmte hierin getroffene Aussagen können als Werbematerialien
hinsichtlich des vorgeschlagenen Erwerbs von Sigma-Aldrich Corporation
("Sigma-Aldrich") durch Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland, gelten. Der
vorgeschlagene Erwerb wird den Aktionären von Sigma-Aldrich am 5. Dezember
2014 zur Entscheidung vorgelegt. In diesem Zusammenhang hat Sigma-Aldrich
Statt: "... bei Erreichung bestimmter regulatorischer und kommerzieller
Meilensteine weitere Zahlungen von bis zu 2,0 Mrd EUR erhalten" muss es
korrekt lauten: "...bei Erreichung bestimmter regulatorischer und
kommerzieller Meilensteine weitere Zahlungen von bis zu 2,0 Mrd $
erhalten".
Die englische Meldung ist korrekt. Anbei die korrigierte deutsche
Mitteilung.
Merck hat heute einen Vertrag mit Pfizer Inc. über eine weltweite
Zusammenarbeit zur Entwicklung und Vermarktung von MSB0010718C geschlossen.
Der Anti-PD-L1-Antikörper aus der Forschung von Merck ist zurzeit zur
potenziellen Behandlung unterschiedlicher Tumorarten in der Entwicklung.
Ziel der Allianz ist, die Präsenz beider Unternehmen in der Immunonkologie
voranzutreiben.
Der Antikörper soll sowohl als Einzelwirkstoff als auch in Kombination
einer breiten Palette von bereits zugelassenen oder noch in der Entwicklung
befindlichen Pipeline-Kandidaten beider Unternehmen entwickelt werden. Die
beiden Unternehmen werden darüber hinaus ihre Ressourcen und Expertise
bündeln, um den Anti-PD-1-Antikörper von Pfizer in Phase-1-Studien zu
überführen. Außerdem wird Merck im Rahmen eines Co-Marketing-Abkommens
XALKORI, ein Medikament für das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom, in den
USA und verschiedenen anderen Schlüsselmärkten vertreiben. Damit
beschleunigt Merck den Eintritt in den amerikanischen Onkologie-Markt.
Laut Vereinbarung wird Merck eine Vorauszahlung in Höhe von 850 Mio $ (rund
680 Mio EUR) erhalten und bei Erreichung bestimmter regulatorischer und
kommerzieller Meilensteine weitere Zahlungen von bis zu 2,0 Mrd $ erhalten.
Alle anfallenden Entwicklungs- und Markteinführungskosten sowie alle
Umsätze, die durch einen möglichen Verkauf von Anti-PD-L1 oder
Anti-PD-1-Produkten im Rahmen dieser Zusammenarbeit erwirtschaftet werden,
sollen geteilt werden.
Bestimmte hierin getroffene Aussagen können als Werbematerialien
hinsichtlich des vorgeschlagenen Erwerbs von Sigma-Aldrich Corporation
("Sigma-Aldrich") durch Merck KGaA, Darmstadt, Deutschland, gelten. Der
vorgeschlagene Erwerb wird den Aktionären von Sigma-Aldrich am 5. Dezember
2014 zur Entscheidung vorgelegt. In diesem Zusammenhang hat Sigma-Aldrich
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