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    DGAP-News  796  0 Kommentare Biotest AG: Biotest stellt auf der Jahrestagung des 'American College of Rheumatology' in Boston, USA, neue präklinische Daten zu Tregalizumab (BT-061) vor (deutsch)

    Biotest AG: Biotest stellt auf der Jahrestagung des 'American College of Rheumatology' in Boston, USA, neue präklinische Daten zu Tregalizumab (BT-061) vor

    DGAP-News: Biotest AG / Schlagwort(e): Research Update

    Biotest AG: Biotest stellt auf der Jahrestagung des 'American College

    of Rheumatology' in Boston, USA, neue präklinische Daten zu

    Tregalizumab (BT-061) vor

    18.11.2014 / 11:30

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    PRESSEMITTEILUNG

    Biotest stellt auf der Jahrestagung des "American College of Rheumatology"

    in Boston, USA, neue präklinische Daten zu Tregalizumab (BT-061) vor

    - Neue präklinische Resultate bestätigen das Behandlungskonzept bei

    Mono- und Kombinationstherapie

    - Proinflammatorische Zytokine oder Methotrexat haben keinen negativen

    Einfluss auf die in vitro Aktivierung von regulatorischen T Zellen

    durch Tregalizumab

    Dreieich/Deutschland, 18. November 2014. Die Biotest AG stellte gestern

    neue Daten aus in vitro Untersuchungen zu Tregalizumab auf der Jahrestagung

    des American College of Rheumatology (ACR) in Boston, USA vor: "The Effect

    of a Pro-Inflammatory Milieu on Tregalizumab (BT-061)-Induced Regulatory T

    Cell Activity" (Die Wirkung eines proinflammatorischen Milieus auf die

    durch Tregalizumab (BT-061) induzierte Aktivität regulatorischer T-Zellen)

    (Abstract Nr. 1725).

    Tregalizumab ist ein Antikörper, der selektiv natürlich vorkommende

    regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert, und befindet sich zurzeit in

    Phase 2b der klinischen Entwicklung als Arzneimittel zur Behandlung der

    rheumatoiden Arthritis (RA). Dieser Wirkmechanismus ist einzigartig und

    unterscheidet sich völlig von den derzeit angewandten Behandlungsmethoden

    bei RA. Durch die Aktivierung regulatorischer Zellen soll eine hohe

    Wirksamkeit bei gleichzeitg geringer Nebenwirkungsrate erreicht werden.

    Die präsentierten in vitro-Studien geben Aufschluss über die Aktivierung

    von regulatorischen T Zellen (Tregs) durch Tregalizumab in Gegenwart hoher

    Spiegel proinflammatorischer Zytokine, wie sie auch bei Patienten mit RA

    oder anderen Autoimmunerkrankungen beobachtet werden. Weitere Studien

    befassten sich mit dem Einfluss von Methotrexat, welches bei RA häufig als

    Begleitmedikation eingesetzt wird, in Kombination mit Tregalizumab.

    Die Untersuchungen zeigen, dass die in vitro Aktivierung von

    regulatorischen T Zellen durch Tregalizumab weder von Methotrexat noch von

    proinflammatorischen Zytokinen (IL-1, IL-6 und TNF-) beeinträchtigt wird.

    Die wissenschaftlichen Untersuchungen wurden in Zusammenarbeit mit der

    Arbeitsgruppe von Dr. Helmut Jonuleit, Universität Mainz, Deutschland,

    durchgeführt.

    "Diese Befunde verbessern unser Verständnis der Wirkungsweise von

    Tregalizumab. Die Daten belegen das therapeutische Potenzial des neuen

    Wirkmechanismus von Tregalizumab für die Behandlung der rheumatoiden

    Arthritis und anderer Autoimmunerkrankungen, sei es in Kombination mit

    Methotrexat oder als Monotherapie", sagte Dr. Jörg Schüttrumpf, Leiter

    Forschung der Biotest AG. "Wir freuen uns darauf, im 2. Quartal 2015 die

    ersten klinischen Daten aus unserer Phase-2b Studie in RA (TREAT 2b)

    veröffentlichen zu können." TREAT 2b wird zurzeit an mehr als 80

    Studienzentren in 14 Ländern durchgeführt. Die Rekrutierung von Patienten

    wurde im September 2014 abgeschlossen.

    Das Poster ist online verfügbar unter www.biotest.de.

    Über Tregalizumab (BT-061)

    Tregalizumab ist ein humanisierter monoklonaler Anti-CD4-Antikörper, der

    selektiv regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert. Auf diese Weise

    verstärkt Tregalizumab einen körpereigenen Mechanismus, durch den

    überschießende Immunreaktionen verhindert werden. Der Antikörper wird in

    Zusammenarbeit mit AbbVie entwickelt und ist zur Behandlung von Krankheiten

    konzipiert, die, wie beispielsweise Autoimmunkrankheiten, durch eine

    Überreaktion des Immunsystems ausgelöst werden. Tregalizumab befindet sich

    derzeit in Phase 2b der klinischen Entwicklung als Arzneimittel zur

    Behandlung der rheumatoiden Arthritis.

    Über TREAT 2b

    In der Studie TREAT 2b (T-cell REgulating Arthritis Trial 2b) werden die

    Wirksamkeit und Sicherheit von Tregalizumab bei Patienten mit

    mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis untersucht. Diese

    randomisierte, doppelblinde und placebokontrollierte Studie umfasst vier

    Behandlungsgruppen. In den Verumgruppen, erhalten die Patienten über eine

    Behandlungsdauer von 24 Wochen Tregalizumab einmal pro Woche subkutan in

    Kombination mit Methotrexat. Die Dosierungen betragen 25 mg, 100 mg bzw.

    200 mg. Im Kontrollarm erhalten die Patienten ausschließlich Methotrexat.

    Bei Patienten, die auf die Behandlung ansprechen, kann die Therapie im

    Rahmen einer Erweiterungsphase um sechs Monate verlängert werden. Weitere

    Informationen finden sich unter clinicaltrials.gov (Kennzahl NCT 01999192).

    Über rheumatoide Arthritis

    Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine fortschreitende entzündliche

    Autoimmunkrankheit, die Gelenke und Organe befällt. Weltweit leiden

    schätzungsweise 5 Millionen Menschen an RA, wobei zwischen 0,3 % bis 1 %

    der Bevölkerung in den Industrieländern betroffen ist. Die Krankheit kommt

    bei Frauen dreimal häufiger vor als bei Männern. RA kann alle Altersgruppen

    betreffen, am häufigsten tritt sie jedoch im Alter von 40 bis 60 Jahren

    auf. Herkömmliche Behandlungsmethoden bei RA umfassen nicht-steroidale

    Entzündungshemmer (nicht-steroidale Antirheumatika, NSAR), Kortikosteroide

    und krankheitsmodifizierende Antirheumatika (Disease-Modifying

    Anti-Rheumatic Drugs, DMARDs). Behandlungen auf biotechnologischer Basis

    sind vor Kurzem hinzugekommen.

    Disclaimer

    Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen zur

    gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Geschäfts-, Ertrags-, Finanz-

    und Vermögenslage der Biotest AG und ihrer Tochtergesellschaften. Diese

    Aussagen beruhen auf den derzeitigen Plänen, Einschätzungen, Prognosen und

    Erwartungen des Unternehmens und unterliegen insofern Risiken und

    Unsicherheitsfaktoren, die dazu führen können, dass die tatsächliche

    wesentlich von der erwarteten Entwicklung abweicht. Die zukunftsgerichteten

    Aussagen haben nur zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Gültigkeit. Biotest

    beabsichtigt nicht, die zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren und

    übernimmt dafür keine Verpflichtung.

    Über Biotest

    Biotest ist ein Anbieter von Plasmaproteinen und biotherapeutischen

    Arzneimitteln. Mit einer Wertschöpfungskette, die von der vorklinischen und

    klinischen Entwicklung bis zur weltweiten Vermarktung reicht, hat sich

    Biotest vorrangig auf die Anwendungsgebiete Klinische Immunologie,

    Hämatologie und Intensiv- und Notfallmedizin spezialisiert. Biotest

    entwickelt und vermarktet Immunglobuline, Gerinnungsfaktoren und Albumine,

    die auf Basis menschlichen Blutplasmas produziert werden und bei

    Erkrankungen des Immunsystems oder der blutbildenden Systeme zum Einsatz

    kommen. Darüber hinaus entwickelt Biotest monoklonale Antikörper, unter

    anderem in den Indikationen Rheumatoide Arthritis und Blutkrebs, die

    biotechnologisch hergestellt werden. Biotest beschäftigt weltweit mehr als

    2.100 Mitarbeiter. Die Vorzugsaktien der Biotest AG sind im SDAX der

    Deutschen Börse gelistet.

    Biotest AG, Landsteinerstr. 5, 63303 Dreieich, www.biotest.de

    Dr. Monika Buttkereit, Telefon: +49 (0) 6103 801-4406,

    E-Mail: investor_relations@biotest.de

    Telefax: +49 (0) 6103 801-347

    WKN, ISIN Stammaktie: 522720, DE0005227201

    WKN, ISIN Vorzugsaktie: 522723, DE0005227235

    Notiert: Prime Standard

    Freiverkehr: Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover,

    München, Stuttgart

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    18.11.2014 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber

    verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und

    http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Biotest AG

    Landsteinerstraße 5

    63303 Dreieich

    Deutschland

    Telefon: 0 61 03 - 8 01-0

    Fax: 0 61 03 - 8 01-150

    E-Mail: investor_relations@biotest.de

    Internet: http://www.biotest.de

    ISIN: DE0005227235, DE0005227201

    WKN: 522723, 522720

    Indizes: SDAX

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    297766 18.11.2014




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