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    UKRAINE  438  0 Kommentare Krise drückt Raiffeisen immer tiefer in die roten Zahlen

    WIEN (dpa-AFX) - Die Ukraine-Krise reißt zunehmend größere Löcher in die Bilanz der österreichischen Raiffeisen . Außerdem belasten die ständigen Veränderungen der Gesetze in Ungarn weiter. Die stark in Osteuropa tätige Bank musste ihre Prognose für Kreditausfälle erneut leicht erhöhen und rechnet jetzt mit rund 1,8 Milliarden Euro. Im September hatte die Bank mitgeteilt, dass sie dieses Jahr wegen der auf bis zu 1,7 Milliarden Euro hohen Risikovorsorge in die roten Zahlen rutscht. Am Donnerstag warnte sie noch, dass die Ergebnisse von einer sich weiter verschlechternden Situation in Russland und der Ukraine noch stärker belastet werden könnten.

    Die Bank versucht das Minus mit einem Sparprogramm einzudämmen. Die Kosten sollen 2014 sinken und in den kommenden beiden Jahren weiter gedrückt werden. Bis 2016 sollen die Verwaltungsaufwendungen unter das Niveau von 2012 fallen. Mittelfristig soll so die Kapitalrendite vor Steuern wieder auf rund 14 (2013: 7,8) Prozent steigen und an das Niveau von 2011 anknüpfen. Im kommenden Jahr rechnet die Bank bereits wieder mit einem mittleren dreistelligen Millionengewinn. Damit sollte er zumindest auf dem Niveau des Jahres 2013 liegen./zb/mmb/stb





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