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    Aktien New York Ausblick  815  0 Kommentare Verluste erwartet nach schwachen Konjunkturdaten

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-amerikanischen Börsen werden zum Handelsstart am Donnerstag im Minus erwartet. Enttäuschende Konjunkturdaten aus der Eurozone und aus China sowie schwächer als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktdaten belasten. Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial stand eine dreiviertel Stunde vor der Börseneröffnung 0,42 Prozent tiefer. Der Terminkontrakt auf den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 gab um 0,38 Prozent nach. Marktbeobachter sorgen sich wieder stärker um das weltweite Wirtschaftswachstum.

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    Am Vortag hatte sich der US-Leitindex nach zuletzt mehreren Rekorden kaum vom Fleck bewegt. Auch das jüngste Sitzungsprotokoll der Notenbank Fed hatte keine neuen Impulse gebracht. Am Donnerstag stehen vor allem Konjunkturdaten im Fokus. Die Inflationsrate in den USA stagnierte im Oktober weiter bei 1,7 Prozent. Und die wöchentlichen Anträge auf US-Arbeitslosenhilfe fielen mit 291 000 höher aus als von Experten prognostiziert.

    Kurz nach der Eröffnung warten die Anleger dann noch auf den vom privaten Forschungsinstitut Markit ermittelten Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe. Anschließend werden die Frühindikatoren, der Philly-Fed-Index sowie Daten vom Häusermarkt veröffentlicht.

    Im vorbörslichen Handel honorierten Anleger bereits die jüngste Zahlenvorlage von Best Buy . Die Aktie sprang zuletzt um mehr als 6 Prozent nach oben. Die weltgrößte Elektronikkette hatte mit ihrem Gewinn aus dem dritten Quartal die Erwartungen übertroffen, nachdem die Nachfrage nach Fernsehern und Tablets zu einem überraschenden Umsatzanstieg geführt hatte. Geschäftszahlen präsentieren außerdem die Einzelhändler Gap und Dollar Tree .

    Der Softwarespezialist Salesforce versetzte mit seinem Ausblick auf das vierte Geschäftsquartal den Erwartungen der Analysten einen Dämpfer. Mit den Unternehmensprognosen für Umsatz und Gewinn je Aktie vor Sonderposten in den drei Monaten bis Ende Januar lag das Management des SAP-Rivalen etwas unter den Marktschätzungen. Auch der Ausblick auf den Umsatz im kommenden Geschäftsjahr fiel bescheidener aus als von Experten gedacht. Die Aktie rutschte vorbörslich um mehr als 3 Prozent ab.

    Im Ölsektor lohnt ein Blick auf Apache Corp. Der Konzern plant für das kommende Jahr Ausgabenkürzungen in Höhe von 25 Prozent, weil sich angesichts der sinkenden Ölpreise Bohrungen auf dem amerikanischen Kontinent weniger rentieren./ajx/gl





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