checkAd

    finanzmarktwelt.de  4721  0 Kommentare
    Anzeige
    Dax zügig bis 9800 - und Gold?

    Von Michael Leist, www.finanzmarktwelt.de

    Dax: zügig bis 9800 - aber wehe wehe, wenn ich das Ende sehe

    Der DAX konnte heute endlich dem Bereich um 9420 Punkte signifikant Lebewohl sagen. Damit steht, aus charttechnischer Seite, einem zügigen Anstieg des DAX bis zu 9785 Punkten nichts mehr im Wege. Zudem ist der Bereich knapp unter 9500 Punkten durch die 200 Tageslinie (gelb) als auch durch zwei sich kreuzende ehemalige Widerstände (blau) als starke Unterstützungszone zu werten. Auch auf Seiten der Indikatoren überzeugt ein Kaufsignal im positiven Volumen Index. Der wieder steigende MACD Indikator ist ebenfalls positiv zu werten. Wie nachhaltig dieser Anstieg im DAX jedoch sein wird, hängt allerdings von den Vorgaben des Dow Jones ab (Abb.2). Dieser ist eindeutig in einem überkauften Zustand, dennoch ist vorerst davon auszugehen, dass der amerikanische Index noch eine Zeitlang zwischen 17600 -17800 Punkten schwanken sollte und den DAX damit die “Tour nicht vermiesen” wird.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.416,24€
    Basispreis
    14,86
    Ask
    × 12,43
    Hebel
    Long
    16.557,71€
    Basispreis
    13,97
    Ask
    × 12,42
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Doch Wehe Wehe, wenn ich auf das Ende sehe. Seit geraumer Zeit warnen immer mehr Stimmen vor einer Blasenbildung an den Aktienmärkten. Eigentlich scheint es, als sei die Korrelation zwischen Geldentwertung und Aktienhausse nicht mehr zu übersehen. Und während einige Politiker schon den goldenen Zeiten der Vollbeschäftigung entgegenträumen, versiegt die Schubkraft des Bruttosozialproduktes, der Kreditvergabe als auch der Absatzfähigkeit von Gütern. Diese bilden aber die Grundlage jeder Aktienbewertung, als auch der Entwicklung der Beschäftigungsverhältnisse.

    Aber warum sich darum sogen machen, solange immer mehr Euros auf das Girokonto (der politisch Verantwortlichen) wandern. Und wenn dann die Bio-Möhre im Supermarkt plötzlich 20 Euro kostet, na was muss dann gemacht werden? … Sie wissen es sicher bereits…. , dann müssen eben noch mehr Euros auf das Konto wandern oder man verzichtet eben aufs Vitamin A, weil man ja ohnehin schon altersweitsichtig ist…

    Apropos goldene Zeiten. Die Ersatzwährung Gold hat in letzter Zeit nicht gerade positiv von sich reden gemacht, denn nach der Logik der Moderne bedarf es ja für Geld nicht eines stabilen Wertemaßstabes, sondern nur einfach immer viel mehr davon. Doch dieses Mantra scheint langsam nicht mehr auf den Goldpreis mit impliziertem Wertaufbewahrungscharakter abzufärben. Der Wochenchart des Edelmetalls legt eine Bodenbildung bei 1186 Dollar nahe. Dieser wurde bereits mehrfach getestet, wobei sich eine positive Divergenz im MACD als auch im Relativen Stärke Indikator gebildet hat. Sobald 1250 Dollar pro Feinunze aufgerufen werden, könnte sich somit eine Rally bis zu 1560 Dollar anschließen. Eine zusätzliche Rendite für Euro/Gold besteht zudem in der Abwertung des Euros zum Dollar. Ob allerdings mit der Wiederentdeckung des Goldes durch die Anleger realwirtschaftlich goldene Zeiten anbrechen, halte ich allerdings für fraglich.

     

    DAX21.11

     

    Dow Jones21.11

     

    Gold21.11

     



    Markus Fugmann
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Markus Fugmann ist Chefanalyst der actior AG und Redakteur bei www.finanzmarktwelt.de. Die actior AG bietet Selbsthändlern die Möglichkeit, an allen gängigen Märkten der Welt im Bereich CFDs, Futures, Aktien und Devisen zu Top-Konditionen zu handeln. Darüber hinaus erhalten Kunden kostenlose Informationsabende, Seminare, One-to-One Coaching, allgemeine Einführungen in die Handelsplattformen und Märkte.
    Mehr anzeigen



    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.




    Verfasst von Markus Fugmann
    finanzmarktwelt.de Dax zügig bis 9800 - und Gold? Von Michael Leist, www.finanzmarktwelt.de Dax: zügig bis 9800 - aber wehe wehe, wenn ich das Ende sehe Der DAX konnte heute endlich dem Bereich um 9420 Punkte signifikant Lebewohl sagen. Damit steht, aus charttechnischer Seite, einem zügigen …

    Disclaimer