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     1072  0 Kommentare Dürr stark überkauft - Korrektur in Kürze?

    Guten Morgen,

    der Markt ist immer noch – technisch gesehen – deutlich überkauft. Das Einzige was für weiter steigende Kurse sprechen könnte ist das nach wie vor hohe Momentum. Allerdings wird auch dieses kippen und da Kurse wesentlich schneller fallen als steigen, werden wir schon sehr zügig eine Auskorrektur des letzten Anstiegs sehen.  
    Wir setzen daher – gegen den derzeitigen Markttrend - weiter auf Short. Normalerweise sollte man sich nicht gegen den Trend stemmen, doch ist auch jeder Trend irgendwann einmal zu Ende…
    In unserem Blick ist daher die Aktie von Dürr (WKN 556520, ISIN DE0005565204, DUE, Xetra). Diese ist binnen weniger Tage/Wochen extrem gestiegen. Die Rückschlagsgefahr steigt mit jedem Zugwinn enorm. Charttechnisch könnte sich jetzt sogar ein False-Breakoutszenario nach dem jüngsten Anstieg auf ein neues Mehrwochenhoch entwickeln. Daher gehen wir bis zu Kursen von 69,30 Euro short und sichern dies mit einem Stopp bei 75,50 Euro ab. Das Kursziel liegt im Bereich der noch offenen Kurslücke bei 61,20 Euro.

    Dürr (DUE) Verkauf L 69,30 Stopp 75,50, KZ 61,20 (Posigr. 3,5k)


    Derivativ wäre dieser Trade z. B. über den Kauf eines Put-Optionsscheins mit der WKN DT8FTM nachbildbar. Gestern wurde unser Short in Kuka ausgeführt und befindet sich folglich unter den offenen Shortpositionen. Das offene Stopp-Buy-Limit in Photomedex (PHMD) nehmen wir heute aus dem System, da momentan nicht absehbar ist, ob die Aktie nochmals zur Stärke neigt.


    Nachfolgende Wirtschaftszahlen sollten Investoren und Händler im Auge behalten:

    -USA
        14:30 BIP 3Q (2. Veröffentlichung)
              annualisiert
              PROGNOSE:   +3,3% gg Vq
              1. Veröff.: +3,5% gg Vq
              zuvor:      +4,6% gg Vq
              BIP-Deflator
              PROGNOSE:   +1,3% gg Vq
              1. Veröff.: +1,3% gg Vq
              zuvor:      +2,1% gg Vq
     
        15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex September und 3Q
              20 Städte September
              PROGNOSE: +4,8% gg Vj
              zuvor:    +5,6% gg Vj
     
        16:00 Index des Verbrauchervertrauens November
              PROGNOSE: 96,5
              zuvor:    94,5

    Herzlichst
    Ihr
    Matthias Schomber
    (derTrader.at)
     
    Offene Positionen und Limite:

    Offene Positionen:

    Long:
    Panamax Kauf 2,10, Stopp -; KZ 10,00 EUR (Posigr. 0,25k)
    Omiris (HBD1) Kauf 1,35, Stopp 0,55, KZ 6,00 EUR (Posigr. 1k)
    Put OS USD/JPY (WKN DT7LVU) Kauf L 4,00, Stopp 1,50, KZ 8,00 EUR (Posigr. 1,5k)
    KO-Put S&P (WKN DT4TDY) Kauf 1,42, Stopp 0,65, KZ – (Posigr. 1k)
    Blonder Tongue Lab. (BDR) Kauf 1,96, Stopp 1,57, KZ 4,00 USD (Posigr. 1k)

    Short:
    Kuka (KU2) Verkauf L 60,50, Stopp 68,00, KZ 56,50 Euro (Posigr. 3,5k)

    Offene Limite

    Long:
    Barrick Gold (ABX) Kauf L 9,50 USD, Stopp -, KZ: - (Posigr. 3,5k)

    Short:
    -   
     
     

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    Bitte um Beachtung:
    Wenn sie an einer deutschen Börse Aktien ordern (kaufen/verkaufen), rechnen sie bitte vorher den fairen Preis aus, bzw. warten sie, bis der amerikanische Handel geöffnet hat, denn dann stellt der deutsche Kursmakler oftmals fairere Preise. Ansonsten würde ich immer den "Hauptbörsenplatz" (meist Nasdaq oder Nyse) für die Ordererteilung bevorzugen.  

    ----------------------------------------------------------------------------------------

    Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte nach §34b WpHG sowie Hinweis gemäß § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich)

    Matthias Schomber oder nahe stehende Dritte können Positionen in den analysierten und vorgestellten Anlagen eingegangen sein. Es können auch regelmäßig Positionen in den vorgestellten Werten gehalten werden. Ferner können Käufe und Verkäufe im Berichtszeitraum in den vorgestellten Werten und/oder deren Derivaten getätig werden. Ferner können Mitarbeiter von derTrader.at oder nahe stehende Dritte Aktien einer im Börsenbrief vorgestellten Firma in einer öffentlichen oder außerbörslichen Kapitalerhöhung/Privatplatzierung vor oder nach der Besprechung der Aktie im Börsenbrief erwerben. Der Preis für die erworbenen Aktien kann dabei deutlich unter dem aktuell gehandelten Börsenkurs liegen.
    Daher kann es regelmäßig zu Interessenskonflikten kommen. Gemäß unseren Richtlinien ist der jeweilige Redakteur einer Kennzeichnung möglicher Interessenskonflikte verpflichtet sofern er ein Wertpapier bei Vorstellung im Börsenbrief besitzt.
    Eingegangene Wertpapierpositionen dürfen während des Berichtzeitraumes uneingeschränkt gehandelt (gekauft und verkauft) werden. Auch hier kann es dadurch regelmäßig zu Interessenskonflikten kommen.
    Derzeit wird eine Longposition in Omiris (HBD1) sowie eine Shortposition auf den DAX-Index, Dürr (DUE) und KUKA (KU2) gehalten.
     


    Matthias Schomber
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    Matthias Schomber hat nach der klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann zusätzlich die Qualifikation zum Börsen- und Eurex-Händler erworben und viele Jahre im bankeninternen Eigenhandel und auf dem Börsenparkett an der Frankfurter Wertpapierbörse gearbeitet. Gepaart mit langjährigen privaten Erfahrungen im Traden gilt Matthias Schomber heute als gefragter Experte für technische Analysen und Handelsstrategien. Seit einigen Jahren betreibt und entwickelt er ebenfalls vollautomatische Handelssysteme.
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    Verfasst von 2Matthias Schomber
    Dürr stark überkauft - Korrektur in Kürze? Guten Morgen, der Markt ist immer noch – technisch gesehen – deutlich überkauft. Das Einzige was für weiter steigende Kurse sprechen könnte ist das nach wie vor hohe Momentum. Allerdings wird auch dieses kippen und da Kurse wesentlich schneller fallen als steigen, werden wir schon sehr zügig eine Auskorrektur des letzten Anstiegs sehen. Wir setzen daher – gegen den derzeitigen Markttrend - weiter auf Short. Normalerweise sollte man sich nicht gegen den Trend stemmen, doch ist auch jeder Trend irgendwann einmal zu Ende… In unserem Blick ist daher die Aktie von Dürr (WKN 556520, ISIN DE0005565204, DUE, Xetra). Diese ist binnen weniger Tage/Wochen extrem gestiegen. Die Rückschlagsgefahr steigt mit jedem Zugwinn enorm. Charttechnisch könnte sich jetzt sogar ein False-Breakoutszenario nach dem jüngsten Anstieg auf ein neues Mehrwochenhoch entwickeln. Daher gehen wir