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    DGAP-News  668  0 Kommentare Daldrup & Söhne AG: Auch zweites Gutachten sieht Gebäude- schäden nicht im Zusammenhang mit Geothermiekraftwerk Landau


    DGAP-News: Daldrup & Söhne AG / Schlagwort(e):
    Rechtssache/Bohrergebnis
    Daldrup & Söhne AG: Auch zweites Gutachten sieht Gebäude- schäden
    nicht im Zusammenhang mit Geothermiekraftwerk Landau

    05.12.2014 / 07:28

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    PRESSEMITTEILUNG

    Daldrup & Söhne AG: Auch zweites Gutachten sieht Gebäude-
    schäden nicht im Zusammenhang mit Geothermiekraftwerk Landau

    - Erfolgreicher Drucktest

    - Wiederinbetriebnahme angestrebt

    - Investitionen in die Betriebssicherheit

    Grünwald / Landau, 5. Dezember 2014 - In der gerichtlichen
    Auseinandersetzung um angebliche Schäden an Gebäuden im Bereich der
    Werner-Heisenberg-Straße, Landau, durch das Geothermiekraftwerk Landau in
    der Pfalz hatte das Landgericht Landau im Rahmen eines
    Beweissicherungsverfahren mehrere Teil-Gutachten durch einen unabhängigen
    Sachverständigen beauftragt. Das nun vorliegende zweite Teil-Gutachten
    kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass die behaupteten Gebäudeschäden
    nicht auf Erschütterungen zurückzuführen sind. Das heißt, dass das
    Geothermiekraftwerk Landau ebenso wenig Verursacher der reklamierten
    Schäden an der genannten Liegenschaft sein kann wie schon in dem ersten
    Teil-Gutachten im Rahmen des Beweissicherungsverfahren zu den
    Liegenschaften des Werner Müller festgestellt (s. auch Pressemeldung vom
    21. November 2014). In diesem Zusammenhang verwahren wir uns ausdrücklich
    gegen die Unterstellung die Gutachten seien unlauter zustande gekommen und
    das Landgericht arbeite nicht korrekt.

    Erfolgreicher Drucktest
    Der Betreiber des Geothermiekraftwerks, die geox GmbH, geht weiter davon
    aus, das Kraftwerk in den nächsten Wochen wieder in Betrieb zu nehmen.
    Letzte Woche Donnerstag ist dazu ein wichtiger Schritt getan worden. Unter
    Beisein der zuständigen Behörden hat ein Drucktest der Injektionsbohrung
    die Dichtigkeit bestätigt. Es sind keinerlei Leckagen in der Bohrung
    festgestellt worden, so dass ein Thermalwasseraustritt über die
    Tiefenverrohrung ausgeschlossen werden kann. Aus technischer Sicht lässt
    das den Umkehrschluss zu, dass - wie von der Daldrup & Söhne AG von Beginn
    an vermutet - der erfolgte Austritt von Thermalwasser im Bereich des
    defekten Wellheads (Bohrlochkopf) oberflächennah in drei Metern Tiefe
    aufgetreten ist.

    Dieses Ergebnis wird untermauert von den in den letzten Monaten
    erfolgreichen Kontrollbohrungen. Eine weitere Bohrung wird noch ausgeführt.
    Sie haben weder Undichtigkeiten entlang der Bohrung noch
    Schadstoff-Konzentrationen oberhalb der zulässigen Grenzwerte im
    Grundwasser feststellen können. Die Bohrung ist damit jetzt
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