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Daldrup & Söhne AG: Auch zweites Gutachten sieht Gebäude- schäden nicht im Zusammenhang mit Geothermiekraftwerk Landau
DGAP-News: Daldrup & Söhne AG / Schlagwort(e):
Rechtssache/Bohrergebnis
Daldrup & Söhne AG: Auch zweites Gutachten sieht Gebäude- schäden
nicht im Zusammenhang mit Geothermiekraftwerk Landau
05.12.2014 / 07:28
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PRESSEMITTEILUNG
Daldrup & Söhne AG: Auch zweites Gutachten sieht Gebäude-
schäden nicht im Zusammenhang mit Geothermiekraftwerk Landau
- Erfolgreicher Drucktest
- Wiederinbetriebnahme angestrebt
- Investitionen in die Betriebssicherheit
Grünwald / Landau, 5. Dezember 2014 - In der gerichtlichen
Auseinandersetzung um angebliche Schäden an Gebäuden im Bereich der
Werner-Heisenberg-Straße, Landau, durch das Geothermiekraftwerk Landau in
der Pfalz hatte das Landgericht Landau im Rahmen eines
Beweissicherungsverfahren mehrere Teil-Gutachten durch einen unabhängigen
Sachverständigen beauftragt. Das nun vorliegende zweite Teil-Gutachten
kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass die behaupteten Gebäudeschäden
nicht auf Erschütterungen zurückzuführen sind. Das heißt, dass das
Geothermiekraftwerk Landau ebenso wenig Verursacher der reklamierten
Schäden an der genannten Liegenschaft sein kann wie schon in dem ersten
Teil-Gutachten im Rahmen des Beweissicherungsverfahren zu den
Liegenschaften des Werner Müller festgestellt (s. auch Pressemeldung vom
21. November 2014). In diesem Zusammenhang verwahren wir uns ausdrücklich
gegen die Unterstellung die Gutachten seien unlauter zustande gekommen und
das Landgericht arbeite nicht korrekt.
Erfolgreicher Drucktest
Der Betreiber des Geothermiekraftwerks, die geox GmbH, geht weiter davon
aus, das Kraftwerk in den nächsten Wochen wieder in Betrieb zu nehmen.
Letzte Woche Donnerstag ist dazu ein wichtiger Schritt getan worden. Unter
Beisein der zuständigen Behörden hat ein Drucktest der Injektionsbohrung
die Dichtigkeit bestätigt. Es sind keinerlei Leckagen in der Bohrung
festgestellt worden, so dass ein Thermalwasseraustritt über die
Tiefenverrohrung ausgeschlossen werden kann. Aus technischer Sicht lässt
das den Umkehrschluss zu, dass - wie von der Daldrup & Söhne AG von Beginn
an vermutet - der erfolgte Austritt von Thermalwasser im Bereich des
defekten Wellheads (Bohrlochkopf) oberflächennah in drei Metern Tiefe
aufgetreten ist.
Dieses Ergebnis wird untermauert von den in den letzten Monaten
erfolgreichen Kontrollbohrungen. Eine weitere Bohrung wird noch ausgeführt.
Sie haben weder Undichtigkeiten entlang der Bohrung noch
Schadstoff-Konzentrationen oberhalb der zulässigen Grenzwerte im
Grundwasser feststellen können. Die Bohrung ist damit jetzt
PRESSEMITTEILUNG
Daldrup & Söhne AG: Auch zweites Gutachten sieht Gebäude-
schäden nicht im Zusammenhang mit Geothermiekraftwerk Landau
- Erfolgreicher Drucktest
- Wiederinbetriebnahme angestrebt
- Investitionen in die Betriebssicherheit
Grünwald / Landau, 5. Dezember 2014 - In der gerichtlichen
Auseinandersetzung um angebliche Schäden an Gebäuden im Bereich der
Werner-Heisenberg-Straße, Landau, durch das Geothermiekraftwerk Landau in
der Pfalz hatte das Landgericht Landau im Rahmen eines
Beweissicherungsverfahren mehrere Teil-Gutachten durch einen unabhängigen
Sachverständigen beauftragt. Das nun vorliegende zweite Teil-Gutachten
kommt zu dem eindeutigen Ergebnis, dass die behaupteten Gebäudeschäden
nicht auf Erschütterungen zurückzuführen sind. Das heißt, dass das
Geothermiekraftwerk Landau ebenso wenig Verursacher der reklamierten
Schäden an der genannten Liegenschaft sein kann wie schon in dem ersten
Teil-Gutachten im Rahmen des Beweissicherungsverfahren zu den
Liegenschaften des Werner Müller festgestellt (s. auch Pressemeldung vom
21. November 2014). In diesem Zusammenhang verwahren wir uns ausdrücklich
gegen die Unterstellung die Gutachten seien unlauter zustande gekommen und
das Landgericht arbeite nicht korrekt.
Erfolgreicher Drucktest
Der Betreiber des Geothermiekraftwerks, die geox GmbH, geht weiter davon
aus, das Kraftwerk in den nächsten Wochen wieder in Betrieb zu nehmen.
Letzte Woche Donnerstag ist dazu ein wichtiger Schritt getan worden. Unter
Beisein der zuständigen Behörden hat ein Drucktest der Injektionsbohrung
die Dichtigkeit bestätigt. Es sind keinerlei Leckagen in der Bohrung
festgestellt worden, so dass ein Thermalwasseraustritt über die
Tiefenverrohrung ausgeschlossen werden kann. Aus technischer Sicht lässt
das den Umkehrschluss zu, dass - wie von der Daldrup & Söhne AG von Beginn
an vermutet - der erfolgte Austritt von Thermalwasser im Bereich des
defekten Wellheads (Bohrlochkopf) oberflächennah in drei Metern Tiefe
aufgetreten ist.
Dieses Ergebnis wird untermauert von den in den letzten Monaten
erfolgreichen Kontrollbohrungen. Eine weitere Bohrung wird noch ausgeführt.
Sie haben weder Undichtigkeiten entlang der Bohrung noch
Schadstoff-Konzentrationen oberhalb der zulässigen Grenzwerte im
Grundwasser feststellen können. Die Bohrung ist damit jetzt
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