Intakter Aufwärtstrend
Fresenius-Calls mit 82% Gewinnchance bei Kursanstieg auf 45€
Fresenius-Aktie holt nach dem Allzeithoch Luft für neuen Anstieg
Mit einem Kursanstieg von 22 Prozent innerhalb der vergangenen 12 Monate zählt die Fresenius-Aktie zu den Spitzenreitern im DAX-Index. Laut dem täglich von CitiFirts täglich veröffentlichten Newsletter „Markt vor neun“ könnte die Party für die Fresenius-Bullen nach der jüngsten Kurskorrektur bald wieder weitergehen. Hier ein Auszug aus der Analyse:
„Die jüngste Party in der Fresenius Aktie ist mit den Kursverlusten gegen Ende letzter Woche vorbei, zumindest in der bisherigen Form. Das Chartbild selbst lädt aber unverhohlen zur „Afterparty“ ein, denn trotz der Kursverluste bleibt die Aktie weiterhin im Aufwärtstrend. Lediglich die Mitte Oktober gestartete Kaufwelle,in der die Kurse relativ dynamisch auf neue Jahreshochs klettern konnten, ist beendet und die Aktie befindet sich kurzfristig in einer Korrektur.
Unterstützung erhalten die Bullen dabei auch vom mittelfristigen Chartbild. Fresenius ist seit Jahren in Richtung Norden unterwegs und markierte seit 2010 nahezu monatlich neue Allzeithochs. Wohl dem, der die Aktie früher einmal zu Kursen um 10 oder 15 Euro ins Depot nahm, aber auch spätere Einstiege entwickelten sich immer noch prächtig. Hierzu gehört beispielsweise auch der im Oktober/November erfolgte Kurssprung über den 40,20iger Widerstand, mit dem das mittelfristig bullische Bild erneut bestätigt wurde.
Auf Sicht der nächsten Tage ist in der Fresenius Aktie nicht ausgeschlossen, dass diese ihre bisherige Korrektur noch ein wenig fortsetzen wird. Übergeordnet aber wird davon ausgegangen, dass im Anschluss an die Korrektur neue Hochs und Kursgewinne bis auf 45 – 50 Euro folgen können. Sehr stark wäre zudem ein direkter Ausbruch auf ein neues Hoch, ohne zuvor noch einmal unter 42,60 Euro zurückzufallen.
Die erste wichtige Unterstützungszone für Investoren beginnt in Fresenius um 41,55 Euro und zieht sich bis zum Ausbruchsniveau bei 40,20 Euro hin. Spätestens in diesem Bereich sollten die Käufer wieder Fuß fassen. Aktive Trader können die Korrektur in Fresenius zum Positionsaufbau nutzen. Eine Stoppsetzung wäre beispielsweise bei 41,30 Euro in der Aktie möglich.“
Anleger, die sich der Meinung anschließen, dass der Aktienkurs wieder Fahrt aufnimmt und innerhalb des nächsten Monats zumindest auf 45 Euro ansteigt, könnte mit Long-Hebelprodukten überproportional von diesem Kursanstieg – sofern er eintritt - profitieren.
Call mit Strikepreis bei 42 Euro
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Der wegen seiner kurzen Restlaufzeit von etwas mehr als einem Monat sehr riskante UBS-Call-Optionsschein auf die Fresenius-Aktie mit Basispreis bei 42 Euro, fällig am 16.1.15, BV 0,1, ISIN: CH0251617608, wurde beim Aktienkurs von 43,46 Euro mit 0,19 – 0,20 Euro gehandelt. Bei einem Kursanstieg auf 45 Euro wird der handelbare Preis des Calls mit seinem inneren Wert, der sich dann bei 0,30 Euro (+50 Prozent) befinden wird, identisch sein.
Open End Turbo-Call mit Basispreis und KO-Marke bei 42,061 Euro
Der Citi-Open End turbo-Call mit Basispreis und KO-Marke bei 42,0609 Euro, BV 0,1, ISIN: DE000CC4YYV1, wurde beim Fresenius-Kurs von 43,46 Euro mit 0,16 – 0,17 Euro taxiert. Ein Kursanstieg auf 45 Euro wird den handelbaren Preis des Turbo-Calls auf 0,31 Euro (+82 Prozent) steigern.
Open End Turbo-Call mit Basispreis und KO-Marke bei 40,084 Euro
Anleger, die einem höher gepufferten Schein bevorzugen, könnten den HSBC-Open End Turbo-Call auf die Fresenius-Aktie mit Basispreis und KO-Marke bei 40,084 Euro, BV 0,1, ISIN: DE000TD1X724, einsetzen, der beim vorliegenden Aktienkurs mit 0,36 – 0,37 Euro quotiert wurde. Setzt die Fresenius-Aktie die Rally auf 45 Euro fort, dann wird der innere Wert des Turbo-Calls bei 0,49 Euro (+32 Prozent) liegen.
Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Fresenius SE-Aktie oder von Hebelprodukten auf die Fresenius SE-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.
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