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     1834  0 Kommentare C.A.T. Oil – am 8. Januar läuft die Frist ab

    An mangelnder Volatilität können wir uns in den vergangenen Tagen nicht beklagen. Der VDAX-New steht mit 20 Punkten auf einem ähnlichen Niveau wie bereits Anfang August. Im Unterschied zur Ausgangslage im Spätsommer notiert der DAX aber rund 700 Punkte höher. Absicherung bleibt daher ein wichtiges Thema, mit der Fed-Sitzung am kommenden Mittwoch, dem Hexensabbat am Freitag sowie Griechenland stehen bis zum Jahresschluss noch einige potenzielle Unsicherheitsfaktoren in der Agenda. Bei Einzelwerten können die Ausschläge noch deutlicher ausfallen. Deutsche Bank, Lufthansa und Airbus sind die jüngsten Beispiele.

    Neue Schreckensmeldungen

    DeutscheBank_TowerDie Deutsche Bank kommt nicht zur Ruhe. Im Gegenteil. Insidern zufolge prüft die New Yorker Bankenaufsicht, ob der heimische Branchenprimus auf seiner Handelsplattform einen Algorithmus zur Manipulation von Devisenkursen eingesetzt hat. Branchenkollege Barclays steht ebenfalls unter Beobachtung.

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    Mit verstärkten Schwankungen müssen Anleger heute auch bei der Aktie der Lufthansa rechnen. Die Kranichlinie will ihre Dividendenpolitik ändern und Details heute vor Analysten erläutern. In größeren Turbulenzen befindet sich bereits die Aktie von Airbus. Der Konzern hatte sich gestern unerwartet zurückhaltend zur weiteren Gewinnentwicklung geäußert, die Papiere verzeichnete den größten Tagesverlust seit sechs Jahren. Nun steht die breite Unterstützungszone zwischen 40 bis 42,50 Euro vor einer erneuten Prüfung.

    In der dritten Reihe trumpft C.A.T. Oil mit einem Kurssprung von 20 Prozent auf. Joma Industrial Source hat endlich das Übernahmeangebot für die Österreicher vorgelegt und bietet 15,23 Euro je C.A.T. Oil-Aktie. Mit aktuell knapp 15 Euro bleibt somit kaum noch Luft nach oben. Die Annahmefrist beginnt heute und reicht bis zum 8. Januar 2015 um 24 Uhr.

    Handwerkszeug auf den DAX

    Wer auf einen weiteren Anstieg beim DAX setzen möchte, findet mit der WKN DT8JJ5 ein passendes Papier mit Hebel 20. Basispreis und Knock out Schwelle liegen bei 9300 Punkten. Das entsprechende Pendant für fallende Notierungen sowie auch zur Absicherung bietet die WKN DT65VB mit einem Hebel von 35. Der Basispreis liegt mit 10.100 Zählern knapp über dem bisherigen Rekordhoch. Zahlreiche weitere Ideen auf die US-Indizes, Öl und Einzelwerte finden Sie auch in der ständig aktualisierten ISIN-Liste.

    EZB liefert Zahlen

    Ab 11.15 Uhr könnte die Vola an den Märkten noch einmal zunehmen. Die EZB wird am Vormittag mitteilen, welches Volumen an vierjährigen Krediten die Banken in der zweiten Tranche abgerufen haben. Die Schätzungen der Volkswirte liegen bei rund 130 Mrd. Euro. Bei der ersten Tranche im September hatten die Banken mit 82,6 Mrd. Euro gerade einmal halb so viel abgerufen, wie Experten erwartet hatten. Wenn sich die Institute auch diesmal zurückhalten sollten, wird das bei Investoren Erwartung schüren, dass die EZB umso mehr Staatsanleihen kaufen könnte. Um 14.30 Uhr folgen die US-Einzelhandelsumsätze. Sie sollen im November um 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen sein. Gleichzeitig mit den Einzelhandelsumsätzen werden auch die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht.




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    C.A.T. Oil – am 8. Januar läuft die Frist ab An mangelnder Volatilität können wir uns in den vergangenen Tagen nicht beklagen. Der VDAX-New steht mit 20 Punkten auf einem ähnlichen Niveau wie bereits Anfang August. Im Unterschied zur Ausgangslage im Spätsommer notiert der DAX aber rund 700 …

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