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     248  0 Kommentare ICSID verneint erneut seine Gerichtsbarkeit für Ansprüche der Fraport AG gegenüber der Republik der Philippinen

    Frankfurt (ots) - Fraport wird Entscheidung sorgfältig analysieren
    / PIATCO und Fraport verfolgen gemeinsame Interessen weiter in den
    Philippinen

    In seiner gestern bekannt gegebenen Entscheidung erklärte sich das
    Schiedsgericht am International Centre for Settlement of Investment
    Disputes (ICSID) erneut für unzuständig, über die
    Entschädigungsansprüche der Fraport AG gegen die philippinische
    Regierung zu entscheiden.

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    Fraport erklärt sich von der Entscheidung des Schiedsgerichts
    enttäuscht, zumal eine erste Entscheidung eines früheren
    Schiedsgerichts, welches ebenfalls seine Gerichtsbarkeit verneint
    hatte, Ende 2010 durch ein ICSID ad-hoc-Committee aufgehoben wurde.
    Diese Entscheidung hatte Fraport seinerzeit veranlasst, die frühere
    Schiedsklage in dieser Angelegenheit neu zu erheben.

    Die Entscheidung des Schiedsgerichts wird der Flughafenbetreiber
    nun sorgfältig analysieren, um die Strategie für die weitere
    Rechtsverfolgung festzulegen. Unabhängig davon wird die Fraport AG
    ihre Interessen in Kooperation mit der philippinischen
    Projektgesellschaft PIATCO, an der Fraport beteiligt ist,
    weiterverfolgen. So hatte der philippinische Court of Appeals der
    Projektgesellschaft bereits im August 2013 eine Entschädigung in Höhe
    von rund 371 Millionen US-Dollar per 31. Juli 2013 zugesprochen.
    Dieser Betrag berücksichtigt die bereits 2006 durch die
    philippinische Regierung an die Projektgesellschaft geleistete
    Anzahlung von rund 59 Millionen US-Dollar sowie Zinsen. Die
    Entschädigungssumme wurde durch die philippinische Regierung
    allerdings noch nicht ausgezahlt. Alle Parteien haben die Höhe dieser
    Entschädigung angefochten. Das lokale Verfahren, welches im Jahre
    2004 eingeleitet wurde, ist derzeit vor dem philippinischen Supreme
    Court anhängig.

    Die Projektgesellschaft PIATCO, an der Fraport beteiligt ist,
    hatte im Jahr 1997 Verträge mit der philippinischen Regierung
    geschlossen, nach denen ein neues Terminal am Flughafen Manila
    errichtet und betrieben werden sollte. Im Jahr 2002, nach
    Fertigstellung des Terminals, erklärte die neu gewählte
    philippinische Regierung die Verträge für ungültig, enteignete das
    Terminal und entwertete damit die Investitionen der Fraport AG.

    OTS: Fraport AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/pm/31522
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2
    ISIN: DE0005773303

    Pressekontakt:
    Fraport AG
    Mike Peter Schweitzer
    Pressesprecher
    Unternehmenskommunikation
    60547 Frankfurt am Main
    Telefon +49 69 690-70555
    m.schweitzer@fraport.de
    www.fraport.de


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