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Continental AG: US-Kartellbehörde genehmigt Veyance-Kauf mit Auflagen
DGAP-News: Continental AG / Schlagwort(e): Firmenübernahme
Continental AG: US-Kartellbehörde genehmigt Veyance-Kauf mit Auflagen
12.12.2014 / 10:41
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US-Kartellbehörde genehmigt Veyance-Kauf mit Auflagen
- Auch Freigabe der Kartellbehörde aus Kanada erhalten
- Veyance-Luftfederwerk in Mexiko muss verkauft werden
Hannover, 12. Dezember 2014. Continental ist dem Vollzug des im Februar
vereinbarten Erwerbs der Veyance Technologies Inc, Fairlawn, Ohio, USA,
einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Die Kartellbehörde der USA
(Department of Justice) hat gestern Abend dem Vollzug des Erwerbs unter der
Auflage zugestimmt, das Veyance-Luftfederwerk im mexikanischen San Luis
Potosí zu veräußern. Die Kartellbehörde aus Kanada hat den Kauf des
Kautschuk- und Kunststoffunternehmens ebenfalls genehmigt.
"Wir begrüßen die Freigaben der Kartellbehörden, die uns unserem
strategischen Ziel - dem Ausbau des Industriegeschäfts - ein großes Stück
näher bringen", sagte Heinz-Gerhard Wente, Vorstandsmitglied der
Continental AG und Leiter der Division ContiTech. "Gleichzeitig bedauern
wir es, dass wir das Luftfedergeschäft in NAFTA nicht übernehmen dürfen.
Nach unserer Einschätzung hätte das für die Kunden eindeutig Vorteile
gebracht. Wir werden jetzt schnellstmöglich einen Käufer suchen, der den
rund 500 Mitarbeitern im Werk in Mexiko eine sichere Zukunft ermöglicht und
das Geschäft weiterentwickelt."
Da noch nicht alle Freigaben von Seiten der Kartellbehörden vorliegen, wird
sich das für Ende dieses Jahres geplante Closing in das Jahr 2015
verschieben. "Wir werden weiter alles tun, um die Behörden bei einer
schnellen Entscheidungsfindung zu unterstützen, um für unsere Kunden und
Mitarbeiter eine klare Situation zu schaffen", sagte Wente. "Die
Einschätzung der Kartellbehörden mit positiven Bescheiden zeigt, dass der
Kauf die Wettbewerbsstruktur auf den Märkten nicht nachteilig beeinflusst."
Mit dem Kauf von Veyance Technologies will Continental sein
Industriegeschäft stärken. Veyance ergänzt die Division ContiTech in
Märkten, in denen das Unternehmen aktuell noch unterrepräsentiert ist, vor
allem in den USA und Südamerika. Zusätzliche Chancen ergeben sich durch
Standorte in Kanada, China, Australien und Südafrika. Veyance ist im
Bereich Kautschuk- und Kunststofftechnologie weltweit tätig und erzielte
2013 einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro, davon 90 Prozent im
Industriegeschäft. In den 27 Werken weltweit waren Ende 2013 insgesamt
- Auch Freigabe der Kartellbehörde aus Kanada erhalten
- Veyance-Luftfederwerk in Mexiko muss verkauft werden
Hannover, 12. Dezember 2014. Continental ist dem Vollzug des im Februar
vereinbarten Erwerbs der Veyance Technologies Inc, Fairlawn, Ohio, USA,
einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Die Kartellbehörde der USA
(Department of Justice) hat gestern Abend dem Vollzug des Erwerbs unter der
Auflage zugestimmt, das Veyance-Luftfederwerk im mexikanischen San Luis
Potosí zu veräußern. Die Kartellbehörde aus Kanada hat den Kauf des
Kautschuk- und Kunststoffunternehmens ebenfalls genehmigt.
"Wir begrüßen die Freigaben der Kartellbehörden, die uns unserem
strategischen Ziel - dem Ausbau des Industriegeschäfts - ein großes Stück
näher bringen", sagte Heinz-Gerhard Wente, Vorstandsmitglied der
Continental AG und Leiter der Division ContiTech. "Gleichzeitig bedauern
wir es, dass wir das Luftfedergeschäft in NAFTA nicht übernehmen dürfen.
Nach unserer Einschätzung hätte das für die Kunden eindeutig Vorteile
gebracht. Wir werden jetzt schnellstmöglich einen Käufer suchen, der den
rund 500 Mitarbeitern im Werk in Mexiko eine sichere Zukunft ermöglicht und
das Geschäft weiterentwickelt."
Da noch nicht alle Freigaben von Seiten der Kartellbehörden vorliegen, wird
sich das für Ende dieses Jahres geplante Closing in das Jahr 2015
verschieben. "Wir werden weiter alles tun, um die Behörden bei einer
schnellen Entscheidungsfindung zu unterstützen, um für unsere Kunden und
Mitarbeiter eine klare Situation zu schaffen", sagte Wente. "Die
Einschätzung der Kartellbehörden mit positiven Bescheiden zeigt, dass der
Kauf die Wettbewerbsstruktur auf den Märkten nicht nachteilig beeinflusst."
Mit dem Kauf von Veyance Technologies will Continental sein
Industriegeschäft stärken. Veyance ergänzt die Division ContiTech in
Märkten, in denen das Unternehmen aktuell noch unterrepräsentiert ist, vor
allem in den USA und Südamerika. Zusätzliche Chancen ergeben sich durch
Standorte in Kanada, China, Australien und Südafrika. Veyance ist im
Bereich Kautschuk- und Kunststofftechnologie weltweit tätig und erzielte
2013 einen Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro, davon 90 Prozent im
Industriegeschäft. In den 27 Werken weltweit waren Ende 2013 insgesamt
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