AfD – mit Gold doch günstiger als die Konkurrenz!

Wer bisher nicht wusste, dass man Gold physisch erwerben kann, der weiß es spätestens, seit Bernd Lucke und die AfD ihren Shop eröffnet haben. Wir haben bei Feingold Research einen passenden Vergleich erstellt – zum Beitrag gelangen Sie hier. Doch nun zieht die Konkurrenz nach und siehe da – die AfD ist doch günstiger, jedenfalls wenn man diesen neuen Konkurrenten als Maßstab nimmt. Um die volle Parteienfinanzierung zu erhalten, nimmt man sich bei der Partei “Die Partei” nämlich die AfD zum Vorbild und kurbelt die Umsätze im Geldhandel an. Derzeit bietet man Geld in den Stückelungen 20,50 und 100 Euro an. Wie beim AfD Gold-Shop (die Alternative war übrigens Viagra) zahlt man dabei letztlich drauf. Für einen 20-Euro-Schein ruft die Partei derzeit 25 Euro auf – das sind 25 Prozent Marge verglichen zu den üblichen Preisen. Etwas günstiger ist der 100-Euro-Schein, der bei der Partei 105 Euro kostet. Dabei liegt man nur 5 Prozent über dem Marktpreis. Doch auch hiervon würden wir momentan abraten es sei denn, die Geldpolitik Mario Draghis erfindet neue interessante Winkelzüge.

Final gilt aber – die Partei “die Partei” ist gieriger als die AfD. Ein kleiner nachträglicher Triumph für die Partei. Ob Martin Sonneborn und Bernd Lucke in Brüssel von den bisher erzielten Gewinnmargen in den Sitzungspausen Kaffee trinken werden wir recherchieren.