Neue Projekte in Aussicht
Deutsche Rohstoff – Die Krise als Chance
Die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) betrachtet den Ölsektor trotz der aktuellen Marktschwäche als attraktives Betätigungsfeld für die kommenden Jahre. Die Rohstoffkrise eröffne
zudem auch in anderen Bereichen gute Chancen, sich günstig an hochwertigen Projekten zu beteiligen, erklärten die Heidelberger.
Im Detail glaubt die Deutsche Rohstoff sowie das Management der beiden US-Beteiligungen Cub Creek Energy (CCE) und Elster Oil and Gas (EOG), dass in den USA auch in den kommenden Jahren mit
Ölbohrungen „attraktive Renditen“ zu erzielen sind. Denn derzeit würden die meisten Quellen, die CCE und EOG planen, bereits ab einem Ölpreis von rund 40 USD
Gewinn abwerfen. Abgesehen davon, hieß es aus Heidelberg weiter, sei schon jetzt zu erkennen, dass die Aktivitäten im Ölsektor zurückgehen, was dazu führen sollte, dass zukünftig Bohrung billiger
werden – womit die Gewinnschwelle noch niedriger liegen würde.
Das dürfte auch für Bohrungen auf den Flächen gelten, deren Akquisition Cub Creek derzeit im Wattenberg-Feld in Colorado abschließt. Die Konzentration auf diese Gebiet liegt nahe, da es laut DRAG
nicht nur zu den attraktivsten und ökonomisch robustesten Ölfeldern in den USA gehört, sondern CCE sich darüber hinaus dort auch bestens auskennt – und der letzte sehr erfolgreiche Deal der
Deutsche Rohstoff ja dort stattfand.
EOG jedenfalls verfügt südlich von Windsor/Colorado noch über netto rund 700 Acres, die nach eben jener Transaktion, dem Verkauf von Tekton Energy für220 Mio. USD, bei der Gesellschaft verblieben
sind. Um welche neuen Projekte in welcher Lage es sich genau handelt, will die DRAG verständlicherweise noch nicht bekannt geben. Details wird es aber geben, wenn die Transaktionen endgültig
abgeschlossen sind. Und, wie auch Bob Garnder, CEO der Cub Creek, betonte, stellt das derzeit schwierige Umfeld im Ölsektor dabei eine große Chance dar, denn es „hilft uns, solche Flächen zu
vernünftigen Konditionen zu erwerben.“
Da die Deutsche Rohstoff AG über hohe liquide Mittel verfügt, plant sie, die nächsten, möglichen Quellen aus eigener Tasche zu zahlen. Interessant ist dabei, dass die Heidelberger den größten Teil
ihrer liquiden Mittel in US-Dollar halten. Da der Euro aber im dritten Quartal gegenüber dem US-Dollar deutlich an Wert verloren hat, ist im Konzern eine positive Währungsveränderung in Höhe von
rund 7 Mio. Euro angefallen.
Zudem hat die DRAG die Steuerzahlung in den USA in Höhe von rund 30 Mio. Euro mittlerweile vollständig geleistet. Das Unternehmen weist in dieser Hinsicht darauf hin, dass nach US-Steuerrecht die
Möglichkeit besteht, einen Teil künftiger Bohrkosten rückwirkend mit dem Gewinn aus dem Tekton-Verkauf zu verrechnen. Was zu einer Steuerrückerstattung führen würde.
Das wiederum reduziert aus Sicht der Deutsche Rohstoff die Bohrkosten und wirkt sich dadurch zusätzlich zu den bereits genannten Faktoren positiv auf Gewinnschwelle, Rendite und Barwert neuer neuen
Bohrungen aus.
Bei den anderen Beteiligungen der Deutsche Rohstoff geschieht derzeit nicht viel, sodass sich das Unternehmen unabhängig hiervon eine Reihe von Investitionsmöglichkeiten insbesondere in den
Metallen Gold, Nickel und Kupfer in Nordamerika und Australien ansieht. Und auch hier geht die Deutsche Rohstoff davon aus, aufgrund der außerordentlich
schwierigen Finanzierungssituation vieler Unternehmen des Rohstoffsektors, günstig eine Beteiligung an hochwertigen Projekten erwerben zu können.
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